GdPH UE 11

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Wenn Du Lösungsansätze zu Beispielen suchst oder schreibst, stelle nach Möglichkeit auch die dazugehörenden Angaben zur Verfügung - am besten als Dateianhang, da die meisten Übungsangaben auf Institutshomepages nach einem Semester gelöscht werden.
So haben auch die nächsten Semester noch etwas davon ;)
tycho_brahe
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GdPH UE 11

Beitrag von tycho_brahe »

Hier einmal die Angabe

Bsp. 48 ist unter dem link als Bsp 3. a und b durchgerechnet :-)

http://web.student.tuwien.ac.at/~e09267 ... tt_10L.pdf

Noch einmal meine Bitte:

war bei der lletzten UE (10. Ue) leider nicht da, könnte wer so nett sein und seine Mitschrift/Ausarbeitung hochladen?

lg

tycho
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schoenling128
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Re: GdPH UE 11

Beitrag von schoenling128 »

Weiß jemand wie die Tabelle beim ersten Bsp zu verstehen ist?

OffBeat
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Registriert: 22.01.2012, 20:54

Re: GdPH UE 11

Beitrag von OffBeat »

Ich habs so verstanden, dass jeweils eine K- und eine L-Schale gegeben sind und somit l=0 und l=1 möglich sind. Die Pfeile geben den Spinzustand der einzelnen Elektronen! Im Prinzip findet man dass ganze auf Demtröder Seite 201 ganz oben!

Ich habs mir mal überlegt und bin auf folgendes gekommen:
a) Nach dem Pauli-Prinzip sind erlaubt: II, III, IV; I nicht, da hier bei px zweimal der selbe Spin ist
b) Grundzustandskonf.: IV, dies entspricht dem Stickstoffatom (siehe S.201)
c) Hier hab ich leichte Schwierigkeiten wie das zu verstehen ist. Da IV eine GZK ist gehorcht sie sicher mal der Hundschen Regel. I ist nach Pauli nicht erlaubt und fällt sowieso mal weg, aber bei II und III bin ich mir nicht sicher. Nach der Hundschen Regel würde man die Elektronen nicht so auffüllen, aber mich stört der Zusatz in der Klammer: (auch wenn sie keinen Grundzustand darstellen). Heißt das, dass auch II und III gültig sind?


Wär nett, wenn noch jemand 45-47 raufstellen könnte ;)

schoenling128
Beiträge: 54
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Re: GdPH UE 11

Beitrag von schoenling128 »

Beispiel 45 ist komplett durchgerechnet im Demtröder. Kapitel 6 Beispiel 10!

schoenling128
Beiträge: 54
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Re: GdPH UE 11

Beitrag von schoenling128 »

OffBeat hat geschrieben:
c) Hier hab ich leichte Schwierigkeiten wie das zu verstehen ist. Da IV eine GZK ist gehorcht sie sicher mal der Hundschen Regel. I ist nach Pauli nicht erlaubt und fällt sowieso mal weg, aber bei II und III bin ich mir nicht sicher. Nach der Hundschen Regel würde man die Elektronen nicht so auffüllen, aber mich stört der Zusatz in der Klammer: (auch wenn sie keinen Grundzustand darstellen). Heißt das, dass auch II und III gültig sind?
Nummer III widerspricht auf jeden Fall den Hundschen Regeln, weil nach Regel #2 (http://de.wikipedia.org/wiki/Hundsche_Regeln) alle Plätze in einer Unterschale zuerst mit einem parallelen Spin besetzt werden.

Nummer II ist ein angeregter Zustand (1s hat ein Elektron an 2p abgegeben). Entspricht aber allen Hundschen Regeln meiner Meinung nach.

capecarlo
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Re: GdPH UE 11

Beitrag von capecarlo »

Hat jemand ne Ahnung was uns Laimer mit 47 b) sagen möchte?
ps 47 a) S.255; 47 d) S.587 Aufgabe 6 zu Kap. 7 im Demtröder

Neo
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Re: GdPH UE 11

Beitrag von Neo »

capecarlo hat geschrieben:Hat jemand ne Ahnung was uns Laimer mit 47 b) sagen möchte?
Hab ich mich auch schon gefragt..
"Um die charakteristische Röntgenstrahlung zu erhalten, muss die Energie der Elektronen groß genug sein, um Elektronen der Anodenatome aus inneren Schalen in freie höhere Energiezustände anzuregen [...]" (Demtröder S.256)
Vielleicht geht es darum jenes Element zu berechnen, bei dem es ein einzelnes Elektron nicht mehr schafft, ein anderes Elektron, in der Schale des Atoms, energetisch anzuregen oder so?

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Chronicles
Beiträge: 12
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Re: GdPH UE 11

Beitrag von Chronicles »

tycho_brahe hat geschrieben:Hier einmal die Angabe

Bsp. 48 ist unter dem link als Bsp 3. a und b durchgerechnet :-)

http://web.student.tuwien.ac.at/~e09267 ... tt_10L.pdf

Noch einmal meine Bitte:

war bei der lletzten UE (10. Ue) leider nicht da, könnte wer so nett sein und seine Mitschrift/Ausarbeitung hochladen?

lg

tycho
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Dead & Alive

Lauri
Beiträge: 207
Registriert: 14.10.2012, 17:40

Re: GdPH UE 11

Beitrag von Lauri »

Hey, hat schon wer 46 gemacht?
Ich hab a) gemacht und als Näherungswerte A=2747 bzw. 3124, S=0,65 bzw. 3,8 für Z=11 bis 37 bzw. 92 bekommen.
Wenn ich die Formel bei b) auf S umforme und das eintrage, kommt mir allerdings ein komplett anderes S raus (Größenordnung 10^17).

Hab mal mein xls-Dokument angehängt und wäre sehr dankbar, wenn mir wer sagen könnte, was ich falsch mach!
Danke!
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e1226227
Beiträge: 34
Registriert: 24.10.2012, 12:37

Re: GdPH UE 11

Beitrag von e1226227 »

Lauri hat geschrieben:Hey, hat schon wer 46 gemacht?
Ich hab a) gemacht und als Näherungswerte A=2747 bzw. 3124, S=0,65 bzw. 3,8 für Z=11 bis 37 bzw. 92 bekommen.
Wenn ich die Formel bei b) auf S umforme und das eintrage, kommt mir allerdings ein komplett anderes S raus (Größenordnung 10^17).

Hab mal mein xls-Dokument angehängt und wäre sehr dankbar, wenn mir wer sagen könnte, was ich falsch mach!
Danke!
Du hast, glaube ich, mit der Frequenz und mit Ry* gerechnet - in der Formel stehen aber Wellenzahl (reziproke Wellenlänge) und Ry. War's das?^^

tycho_brahe
Beiträge: 38
Registriert: 22.10.2012, 12:53

Re: GdPH UE 11

Beitrag von tycho_brahe »

@ chronicles

Vielen Dank! :-)

didi
Beiträge: 23
Registriert: 27.10.2009, 18:24

Re: GdPH UE 11

Beitrag von didi »

Neo hat geschrieben:
capecarlo hat geschrieben:Hat jemand ne Ahnung was uns Laimer mit 47 b) sagen möchte?
Hab ich mich auch schon gefragt..
"Um die charakteristische Röntgenstrahlung zu erhalten, muss die Energie der Elektronen groß genug sein, um Elektronen der Anodenatome aus inneren Schalen in freie höhere Energiezustände anzuregen [...]" (Demtröder S.256)
Vielleicht geht es darum jenes Element zu berechnen, bei dem es ein einzelnes Elektron nicht mehr schafft, ein anderes Elektron, in der Schale des Atoms, energetisch anzuregen oder so?
Ich hab das so aufgefasst, dass die Grenzwellenlänge (die ja die untere Grenzwellenlänge der kontinuierlichen Bremsstrahlung ist) kleiner sein muss als die kleinste Wellenlänge, die durch Übergänge im Atom zustande kommen kann. Die kleinste Wellenlänge strahlt ein Atom ab, wenn ein Elektron vom freien Zustand in den Grundzustand springt. Diese Wellenlänge soll nun größer sein als lambda_grenz:

hc/lambda_grenz=(Z-S)²Ry => Z= S+ sqrt(hc/(lambda_grenz*Ry))

Da kommt bei mir (für geschätztes S = 2 ) Z=50 raus, was auch mit den Daten von NIST übereinstimmt

Lauri
Beiträge: 207
Registriert: 14.10.2012, 17:40

Re: GdPH UE 11

Beitrag von Lauri »

e1226227 hat geschrieben:
Lauri hat geschrieben:Hey, hat schon wer 46 gemacht?
Ich hab a) gemacht und als Näherungswerte A=2747 bzw. 3124, S=0,65 bzw. 3,8 für Z=11 bis 37 bzw. 92 bekommen.
Wenn ich die Formel bei b) auf S umforme und das eintrage, kommt mir allerdings ein komplett anderes S raus (Größenordnung 10^17).

Hab mal mein xls-Dokument angehängt und wäre sehr dankbar, wenn mir wer sagen könnte, was ich falsch mach!
Danke!
Du hast, glaube ich, mit der Frequenz und mit Ry* gerechnet - in der Formel stehen aber Wellenzahl (reziproke Wellenlänge) und Ry. War's das?^^
Das wirds wohl sein! Danke fürs anschauen :)

schoenling128
Beiträge: 54
Registriert: 02.05.2013, 17:17

Re: GdPH UE 11

Beitrag von schoenling128 »

didi hat geschrieben:
Neo hat geschrieben:
capecarlo hat geschrieben:Hat jemand ne Ahnung was uns Laimer mit 47 b) sagen möchte?
Hab ich mich auch schon gefragt..
"Um die charakteristische Röntgenstrahlung zu erhalten, muss die Energie der Elektronen groß genug sein, um Elektronen der Anodenatome aus inneren Schalen in freie höhere Energiezustände anzuregen [...]" (Demtröder S.256)
Vielleicht geht es darum jenes Element zu berechnen, bei dem es ein einzelnes Elektron nicht mehr schafft, ein anderes Elektron, in der Schale des Atoms, energetisch anzuregen oder so?
Ich hab das so aufgefasst, dass die Grenzwellenlänge (die ja die untere Grenzwellenlänge der kontinuierlichen Bremsstrahlung ist) kleiner sein muss als die kleinste Wellenlänge, die durch Übergänge im Atom zustande kommen kann. Die kleinste Wellenlänge strahlt ein Atom ab, wenn ein Elektron vom freien Zustand in den Grundzustand springt. Diese Wellenlänge soll nun größer sein als lambda_grenz:

hc/lambda_grenz=(Z-S)²Ry => Z= S+ sqrt(hc/(lambda_grenz*Ry))

Da kommt bei mir (für geschätztes S = 2 ) Z=50 raus, was auch mit den Daten von NIST übereinstimmt
Was setzt du für Lambda ein?

didi
Beiträge: 23
Registriert: 27.10.2009, 18:24

Re: GdPH UE 11

Beitrag von didi »

Für Lambda setze ich Lambda_Grenz (Lambda_G) der Angabe ein, also 4*10^⁻11 m.
Die Formel in Zahlen: Z=S+sqrt(hc/(lambda_g*Ry))=2+sqrt(6,6*10⁻³⁴*3*10⁸/(4*10⁻¹¹*13,6*1,6*10⁻¹⁹))=49,69

lg
didi

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