1. eDyn-UE - 9. März 2007
- ibi
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1. eDyn-UE - 9. März 2007
Mit Schrecken mußte ich feststellen, daß 1. am 9. März (in Worten: Dieser Freitag) bereits die ersten Tutorien sind und 2. die erste Angabe schon im Netz kursiert *schauder*
http://higgs.itp.tuwien.ac.at/~edyn/ue01.pdf
Bin ich der einzige, der heute nur komische Symbole auf der Tafel gesehen hat und daher bei obiger Angabe nicht durchblickt?
http://higgs.itp.tuwien.ac.at/~edyn/ue01.pdf
Bin ich der einzige, der heute nur komische Symbole auf der Tafel gesehen hat und daher bei obiger Angabe nicht durchblickt?
Zuletzt geändert von ibi am 05.03.2007, 19:50, insgesamt 2-mal geändert.
- ibi
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- themel
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Es war sehr schnell, recht mathematisch formuliert (eh gscheiter als das Schwedasche Handwaving) und in neuer Notation, aber an und für sich hatten wir das alles schon in Prama II und Methoden. Das Divergenzbeispiel zB ist 1:1 im Methodenskriptum als "Die verallgemeinerte Funktion ".
Vermutlich war das heute als kurze Erinnerung gedacht, dass die 3 Semester Mathematikvorlesungen doch einen Sinn gehabt haben sollen.
Vermutlich war das heute als kurze Erinnerung gedacht, dass die 3 Semester Mathematikvorlesungen doch einen Sinn gehabt haben sollen.
- pat
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Edyn war echt wild, würd ich sagen.
Glaubts, dass das bis Ende Semester so dicht besucht is?
bzw, is der andere Hörsaal jetzt eigentlich fix? sollen wir im Plenum jetzt in den HS16 oder doch weiter im EI5? Wo is eigtenlich der HS16 (das tuwis is mal wieder sensationell frustrierend langsam)?
mfg Monika
Glaubts, dass das bis Ende Semester so dicht besucht is?
bzw, is der andere Hörsaal jetzt eigentlich fix? sollen wir im Plenum jetzt in den HS16 oder doch weiter im EI5? Wo is eigtenlich der HS16 (das tuwis is mal wieder sensationell frustrierend langsam)?
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- Gregor
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Kurze Ideen zu aktuellen EDyn Übungsbeispiel 1) und 2).
ad 1)
Es ist ein Fluß zu berechnen, also dass Oberflächenintegral des Vektorfeldes. Laut Satz v. Gauß lässt sich dies auch schreiben als Volumsintegral über die Divergenz des Feldes.
ist bei , ansonsten
Es ist also das Volumsintegral über die Kugel mit des Radius a zu bilden, welche im Ursprung und glücklicherweise gänzlich im Zylinder liegt (man kann die Angabe auch so interpretieren dass der Zylinder nur nach oben geht, folglich ausschließlich die obere Halbkugel zu betrachten ist).
Das Feld ist in der Kugel konstant , multipliziert mit dem Volumen der Kugel ergibt das (oder für die Halbkugelfraktion: )
ad 2a)
Dieses Beispiel lässt sich auf zwei Arten lösen. Bei der Zirkulation handelt es sich um ein Kurvenintegral über ein Vektorfeld. Satz v. Stokes verwandelt dies in ein Flächenintegral über den Rotor des Feldes. Rotor und Flachennormalvektor sind orthogonal, die Zirkulation ist Null.
Das Problem lässt sich auch ohne den Satz v. Stokes lösen durch (aufwendigeres) Berechnen des tatsächlichen Kurvenintegrals lösen. Beachten sollte man hierbei dass die Integration VOR der Grenzwertbildung durchgeführt werden muss, und so einige potenziell Bösartige Terme eliminiert.
ad 2b)
Auch hier müsste man wieder mittels Stokes "schummeln" können.
Die Alternative besteht in der klassischen Berechnung der Zirkulation mittels:
Komponentenweise Taylorentwicklung von und Durchführen der Integration. Radius gegen null gegen lassen sollte die z-Komponente des Rotors lieferen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit,
CG
ad 1)
Es ist ein Fluß zu berechnen, also dass Oberflächenintegral des Vektorfeldes. Laut Satz v. Gauß lässt sich dies auch schreiben als Volumsintegral über die Divergenz des Feldes.
ist bei , ansonsten
Es ist also das Volumsintegral über die Kugel mit des Radius a zu bilden, welche im Ursprung und glücklicherweise gänzlich im Zylinder liegt (man kann die Angabe auch so interpretieren dass der Zylinder nur nach oben geht, folglich ausschließlich die obere Halbkugel zu betrachten ist).
Das Feld ist in der Kugel konstant , multipliziert mit dem Volumen der Kugel ergibt das (oder für die Halbkugelfraktion: )
ad 2a)
Dieses Beispiel lässt sich auf zwei Arten lösen. Bei der Zirkulation handelt es sich um ein Kurvenintegral über ein Vektorfeld. Satz v. Stokes verwandelt dies in ein Flächenintegral über den Rotor des Feldes. Rotor und Flachennormalvektor sind orthogonal, die Zirkulation ist Null.
Das Problem lässt sich auch ohne den Satz v. Stokes lösen durch (aufwendigeres) Berechnen des tatsächlichen Kurvenintegrals lösen. Beachten sollte man hierbei dass die Integration VOR der Grenzwertbildung durchgeführt werden muss, und so einige potenziell Bösartige Terme eliminiert.
ad 2b)
Auch hier müsste man wieder mittels Stokes "schummeln" können.
Die Alternative besteht in der klassischen Berechnung der Zirkulation mittels:
Komponentenweise Taylorentwicklung von und Durchführen der Integration. Radius gegen null gegen lassen sollte die z-Komponente des Rotors lieferen.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit,
CG
Zuletzt geändert von Gregor am 07.03.2007, 22:32, insgesamt 2-mal geändert.
- pat
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@ Gregor: Bist du dir sicher bei dem was du da geschrieben hast?
ad 1) Die Divergenz für r > a ist NICHT 0, deshalb darf man nicht einfach den äußeren Bereich weglassen. Sondern man kann den inneren Bereich weglassen und dann nur über die Oberfläche integrieren. Ich denke nicht, dass wir hier schon den Gaußschen Satz anwenden sollen - außerdem sind im Volumsbereich ja 2 verschiedene Funktionen (also Gauß mit Vorsicht)
ad 2) Ich denke nicht, dass wir hier den Stokes anwenden sollen, denn Punkt b) ist die Herleitung vom Stokes. Also das Mühsame
Mättl
ad 1) Die Divergenz für r > a ist NICHT 0, deshalb darf man nicht einfach den äußeren Bereich weglassen. Sondern man kann den inneren Bereich weglassen und dann nur über die Oberfläche integrieren. Ich denke nicht, dass wir hier schon den Gaußschen Satz anwenden sollen - außerdem sind im Volumsbereich ja 2 verschiedene Funktionen (also Gauß mit Vorsicht)
ad 2) Ich denke nicht, dass wir hier den Stokes anwenden sollen, denn Punkt b) ist die Herleitung vom Stokes. Also das Mühsame
Mättl