Prüfung

edda
Beiträge: 7
Registriert: 04.01.2007, 12:04

Prüfung

Beitrag von edda »

Hallo,

Hat jemand schon die Prüfung für Strömungslehre gemacht?
Würde gerne wissen wie der Professor prüft und welche Fragen er gestellt hat.

Danke

paperbag
Beiträge: 34
Registriert: 15.11.2007, 10:22

Re: Prüfung

Beitrag von paperbag »

hey,

hatte gerade Prüfung: Er fragt fast keine Formeln (obwohl diese 2/3 des skripts ausfüllen ... ), fragt nur auf verständnis.
Wichtige punkte sind für ihn:
wie wird eine Strömung charakterisiert (euler, lagrange)
grundgleichungen, wieviele unbekannte, wieviele gleichungen -> konstitutive (material-) gleichungen benötigt ...
Sprungbeziehungen (dyn. verträglichkeitsbed.) -> um die Lösungen vor und nachm Sprung zu verbinden
grenzfall verschwindender Stoßstärke - schallgeschw. -> dynamische adiabate: prop. [p]^3 ( [ ]...Sprung ) -> für kleine drucksprünge ist s näherungsweise konstant ...
Dimensionslosmachen - Kennzahlen: warum? ( Terme in O(1) zu bringen ), was sagen sie aus
hier wars dann bei mir aus, er musste weg. Hat Krümmer und kugelumströmung nicht angesprochen

ich denke Lavall-düse, warum konvergent-divergente form, fragt er auch gerne


naja, hth

redcypher
Beiträge: 121
Registriert: 05.11.2007, 15:49

Re: Prüfung

Beitrag von redcypher »

Was paperbag geschrieben hat, kann ich in etwa bestätigen.

Er fragt alles auf Verständnis! Prinzipiell sollte man die ersten ~ 25 seiten (bis einschließlich Navier-Stokes) aber schon gut und mit Herleitungen können. Das gefällt ihm schon! Ist auch recht mathematisch orientiert der Prof. Braun weil er eben theoretischer Physiker ist. Also sicherer Umgang mit Indexschreibweise und Tensoren macht schon einen recht guten Eindruck. Nach den 25 Seiten ist es meiner Meinung nach schon ein wenig ein Glücksspiel. Die ersten 25 Seiten sind schon recht viel Arbeit im Detail zu verstehen (besonders will er Euler-Lagrange Darstellung, Transporttheorem, Kontinuumstheorie und vor allem alle Namen die so im Umlauf sind für die verschiedenen Koordinaten etc.) und den Rest bis Potentialströmungen kann man sich mM nach in recht vernünftiger Zeit gar nicht 100%ig mit Herleitungen und so aneignen. Aber das macht im Prinzip nichts - ab da sollte mans halt qualitativ verstanden haben. Zb. vernünftige Randbedingungen bei Kugelströmung, wonach richtet sich die Anzahl der RB überhaupt usw. - eher mathematisch halt. Mich hat er überhaupt aussuchen lassen worüber ich beim hinteren Teil sprechen will.

Aber auch bei Prof. Braun gilt - keine Angst vor der Prüfung. Ist ein sehr angenehmer, ruhiger und vor allem hilfsbereiter Zeitgenosse. Er erklärt einem auch bei der Prüfung noch vieles was vorher nicht so klar war. Aber Minimum 1 Stunde muss man schon für die Prüfung einrechnen!! Ich war 1 Stunde 45 min. dort. Das ist aber gar nix gegen meine 2h 45min. mündliche Prüfung voriges Jahr beim Rebhan in EDYN II :mrgreen: Da hatte er grad sehr viel Zeit - die vergesse ich so schnell nicht mehr.

mäkki
Beiträge: 60
Registriert: 01.04.2008, 14:47

Re: Prüfung

Beitrag von mäkki »

hallo, ich hab da noch eine frage:

hat er auch sachen aus dem hinteren teil des skriptums gefragt, welche erst in späteren versionen seines skriptums enthalten waren?

redcypher
Beiträge: 121
Registriert: 05.11.2007, 15:49

Re: Prüfung

Beitrag von redcypher »

der stoff geht nach aktuellem skript bis potentialströmungen - zu den potentialströmungen hat er das letzte mal ja nicht mehr viel gemacht, die kommen im prinzip nicht mehr. man könnte sich vielleicht noch die ersten 2-3 seiten des kapitels durchlesen damit man weiß worum es geht aber im prinzip ist es gar nicht notwendig. er fragt von vorne bis hinten (aber nicht alles) - aber weil er eben recht genau fragt, kommt er sowieso nie so weit.

itsme
Beiträge: 2
Registriert: 13.12.2008, 12:09

Re: Prüfung

Beitrag von itsme »

Naja WS2010 ist es ein bisschen anders als wie oben beschrieben!

Er fängt auch gerne mal hinten (z.B. Schichttheorie) an oder mitten im Skriptum ( z.B. ab Kennzahlen Strömungen)!

Die Herleitung muss man nicht wissen, aber Grundgleichungen und Rand/Anfangsbedingungen des jeweiligen Beispiels (d.h. man muss mündlich erklären können was man tut) & Skizzen. Außerdem sollte man wissen was dabei rauskommt! --> Er fragt sehr auf Verständnis!

CP07
Beiträge: 4
Registriert: 10.01.2007, 21:05

Re: Prüfung

Beitrag von CP07 »

News von der Strömungslehre-Prüfung:

Als Erstes möchte ich betonen, dass Prof. Braun ein sehr netter Mensch ist, der auch während der Prüfung versucht, den Studenten was beizubringen. Er ist jedoch sehr gewissenhaft und achtet sehr darauf, dass der Stoff verstanden wurde.

Bei mir hat er folgendes gefragt:
-) Euler- und Lagrange Betrachtungsweise, Zusammenhang Formel 8: was ist der lokale und der konvektive Anteil, was bedeuten sie
-) Transporttheorem: ohne Herleitung (sollte man trotzdem können) Formel 19: wieder lokaler / konvektiver Anteil
-) Grundgleichungen
-) Wieviele Gleichungen hat man, wieviele Unbekannte (Seite 8) -> was sind Materialgleichungen?
-) Bernoulligleichung (ohne Herleitung) und ein einfaches Beispiel
-) Deformationsratentensor: was bedeutet Dij=0 (Starrkörpertranslation & -rotation), Reibung nur in Dij
-) Stokessche Postulate (in math. Form = Formel 60). Bei Newtonschem Fluid lässt man DikDkj-Term weg (quad. Term)
-) Formel 61 und die verschiedenen Viskositäten
-) Natürlich die Navier-Stokes-Glg (Formel 65)
-) Aussage des Croccoschen Wirbelsatzes (Formel 81)
-) Was ist ein Sprung, dynamische Verträglichkeitsbedingung
-) Kontakt- und Stossunstetigkeit (ACHTUNG: bei diesem Thema kommt v=Geschwindigkeit und v=1/Rho vor!)
-) Definition der Schallgeschwindigkeit (Herleitung und Formel 108)
-) Kennzahlen (vor allem Reynold)
-) Schleichende Strömung (Re <<): Stokessche Näherung (konv. Term = 0); Bei Grössenordnungsabschätzung sieht man ein Problem im Fernfeld (weit weg von Kugel noch immer Einfluss) -> Oseensche Näherung
-) Stromfadentheorie: noch mal Stösse, Entropie vor und nach der Stossfront
-) Dissipative Stossstruktur: Dicke, thermoviskose Länge, Knudsenzahl (<<1: Kontinuum, >>1: Einzelmolekülbetrachtung)
-) Potentialströmungen: Geschwindigkeitspotential, Störpotential
-) Grenzschichttheorie (Re>>): Aufteilung in Nah-und Fernfeld, warum?; Haftbedingung & Fernfeldbedingung

So ungefähr war das. Wie gesagt, er gibt einem Zeit zum Überlegen, benotet sehr fair, aber einfach ist die Prüfung keineswegs.

Viel Glück!!!

DarkEaglE
Beiträge: 7
Registriert: 30.09.2007, 19:07
Wohnort: Wien

Re: Prüfung

Beitrag von DarkEaglE »

Hallo,

hatte die Prüfung noch vor Weihnachten,
ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten ...

aber es ist ein guter Ansatz, sich nicht vom Skriptum erschlagen zu lassen! Die meisten Formeln sind nicht so wichtig. Es geht Prof. Braun nur darum, dass man verstanden hat, worum es geht und wie das geht.

Wirklich lernen sollte man die (wichtigen) Formeln aus den Kapiteln 1-8. Mich hat er z.B. mit der Impulsbilanz was herleiten lassen, und es gefällt ihm sehr, wenn er sieht, dass man das sauber kann.

Es ist auch so, dass er durchaus Sachen fragt, die er in der Vorlesung gebracht hat, die aber nicht im Skriptum stehen. z.B. die Betriebszustände einer Laval-Düse!

LG, Christian

flow
Beiträge: 36
Registriert: 22.06.2010, 10:07

Re: Prüfung

Beitrag von flow »

Ich hatte heute Prüfung - hier, was ich so ca. für Fragen bekommen habe:

4 Kinematik der Deformation:
Aufspaltung der Geschwindigkeit in 3 Komponenten laut Gleichung (53) und die wichtige Folgerung, dass der Reibspannungstensor \sigma'_{ij} ausschließlich von D_{ij} \neq 0verursacht werden kann. Hier auch einen kurzen Abstecher zur Thematik, warum so eine Materialgleichung für den Reibspannungstensor überhaupt notwendig ist (Kapitel 3.4)

6 Navier-Stokes Gleichungen:
Stokes'sches und Newtonsches Fluid, Unterschied, (60) & (61)

Dabei auch einen kurzen Abstecher zu:
13 Dissipative Stoßstruktur:
Starke und schwache Stöße kennzeichnen (200), Unterschied zwischen Kontinuumsmechanik und kinetische Gastheorie (202), mittlere freie Weglänge usw.

und
12 Stromfadentheorie:
Wann gibt es eigentlich Stöße? (162)

Dann weiter:
Navier-Stokes Gleichungen aufschreiben (z.B. (67), aber auch einfacher Spezialfall wie in (132) hat genügt). Diskussion der drei vorkommenden Terme, mögliche Vereinfachungen für kleine und große Reynoldszahl.

Dazwischen:
9 Dynamische Ähnlichkeit:
Sinn an Kennzahlen (Dimensionslosigkeit), Vorgangsweise bei Differentialgleichungen, was die Machzahl angibt (Absatz nach (125))

Danach gleich wieder ein Sprung zu:
15 Grenzschichttheorie:
Vorgangsweise (innere & äußere Strömung) Randbedingungen (283), Überlegung wie u und v in Grenzschicht aussehen (285) und Resultat bei (286), Anpassung der beiden Lösungen (295), Bestimmung des Drucks P(x) (Bernoulli-Gleichung!)

Am Ende dann noch:
8 Sprungbedingungen:
Bethesche Beziehung (114), Bedeutung der Gasdynamischen Fundamentalableitung als Koeffizient (Vorzeichen, (115)), was muss gelten, damit klein ist


Für meinen Geschmack hat er mich fast ein bisschen zu viel und zu detailliert ausden hinteren Kapitel gefragt, also kann ich nicht unbedingt bestätigen, dass es von Vorteil ist, die ersten paar Kapitel besser zu können. Außerdem ist er recht oft im Stoff herumgesprungen, sodass es wichtig ist, einen guten Überblick auch über die Zusammenhänge zu haben.
Wenn man irgendwann auf der Leitung steht, gibt er einem aber sofort nützliche Tipps!

Auch wenn er die ganzen Gleichungen natürlich nicht im Detail abprüft, sollte man sich das Ganze trotzdem etwas angeschaut haben, um die Rechengänge ungefähr zu verstehen.

gami
Beiträge: 36
Registriert: 03.12.2007, 19:31

Re: Prüfung

Beitrag von gami »

Hatte vor kurzem die Prüfung, hier ein paar Kommentare:

Prof. Braun ist sehr, sehr nett, fragt dementsprechend nett und gibt einem genügend Zeit zum Überlegen und hilft sehr geduldig weiter, wenn man nicht weiter weiß. Also keine Angst vor der Prüfung.
Allerdings ist er sehr gewissenhaft und achtet sehr auf mathematische Details!

Hier in etwa meine Fragen:
-- Wie ist eine inkompressible Strömung charakterisiert?
-gemeint war div v=0 (das sollte man unbedingt sofort wissen!) bzw. M^2<<1.
-Woher kommen beide Bedingungen bzw. warum M^2?

-- Was sind die Navier-Stokes-Gleichungen und wie kommt man drauf?
-Wozu braucht man Materialgleichungen überhaupt?
-ausgehend von den Newtonschen Fluiden und Stokeschen Postulaten
-Zusammenhang zwischen sigma,ij und D,ij (was sind die beiden µ, was ist D,ij? -Aufteilung des Geschwindigkeitsgradienten, D,ij ist der symmetrische Teil, was ist ein symm. Tensor?, D,ij beschreibt viskose Effekte
-anschreiben der Navier-Stokes-Gleichung normal und dimensionslos, dabei dann:

-- Was ist dimensionslosmachen, wozu braucht man das und was ist die Reynoldszahl?
-was beschreibt sie? "Formel", was bedeuten die Grenzfälle Re<<1, Re<<1, Re->unendlich

--Ich durfte mir einen Fall aussuchen, habe Re<<1 genommen! Schleichende Strömung
-Stokesche Näherung - was beschreibt sie, was nähert man an und warum? wie sieht die Lösung in etwa aus? Kugelkoordinaten bzw. die Herleitung haben ihn überhaupt nicht interessiert, er wollte nur die Näherung und deren Bedingungen/Konsequenzen.
-Wann gilt die Stokesche Näherung nicht? - im Fernfeld, warum? - Re=a/l, man geht über auf die viskose Länge l, r~l: Näherung gilt nicht mehr
-Stokesches Paradoxon
-Oseensche Näherung=Entwicklung des konvektiven Terms um ungestörte Anströmung! v~ex

--Dann noch kurz: Re>>1, Grenzschichttheorie
-Aufteilung Nah- und Fernfeld, warum?
-Wie sehen die RB aus?
-Prandtl-Gleichungen
-Wandschubspannung

--Zwischendurch haben wir kurz über Stöße geplaudert, kann mich aber nicht mehr an die genauen Fragen erinnern. In etwa: Wann gibt es Stöße,...

Noch was: Habe eine 3 bekommen, war aber sehr fair benotet. Würde ich die Prüfung nochmal machen, dann würde ich versuchen, noch mehr auf Verständnis zu lernen. Ich habe mich wohl etwas zu viel auf die Formeln an sich und zu wenig auf das WARUM und WOHER der Formeln, RB, etc. konzentriert. Also bei den Formeln reicht es, ungefähr zu wissen wie sie ausschauen bzw. die Mathematik dahinter zu verstehen. Wichtig ist die Aussage der Formel.
Ich habe über 2 Wochen insgesamt ca. 60h Zeit aufgebracht, war davor aber nie in der VO, weil ich an diesem Termin keine Zeit hatte, habe also quasi bei 0 zu lernen begonnen!

Gabba Gandalf
Beiträge: 22
Registriert: 06.03.2012, 19:04

Re: Prüfung

Beitrag von Gabba Gandalf »

So, hatte gerade Prüfung. Prüfung hat 5/4 Stunden gedauert.

Alles, was die Vorposter schon gesagt haben, ist richtig: Prof Braun ist ein unheimlich freundlicher und angenehmer Prüfer, der einem viel Zeit lässt und gerne unter die Arme greift, wenn man mal wo auf der Leitung steht, oder die Frage neu formuliert.

Er hat mich gefragt:

-Tragflächenprofil aufzeichnen, Kräfte einzeichnen, Bilanzgleichungen aufstellen.
-Welche Vorteile bringt es, wenn man die Körperkontur als Kontrollvolumen wählt, wo ergeben sich Vereinfachungen in der Impulsbilanz, was macht man / will man eigentlich ausrechnen?

-ganz allgemeine Themen aber dafür detailliert:
Transporttheorem, massenfeste Zeitableitung, Indexschreibweise: Wie stellt man Gradient, Divergenz, etc. korrekt dar? Worüber laufen die Summen jeweils, korrekte Indizes,..

-Was wäre, wenn man einfach ganz "naiv" in die massenfeste Zeitableitung für die Größe (v*Nabla)b statt b das Volumsintegral auf der linken Seite des Transporttheorems nochmal einsetzen würde? Was passiert, darf man das? ---> Der Ausdrück würde null, weil ja die Ortsabhängigkeit im Integral über dV schon weg integriert wurde. Und danach könnte man für den partiellen Teil ein totales Differential anschreiben. Er will also einfach, dass man sich Gedanken über Differenziale und Integrale macht und da ganz sicher ist, auch wenn diese Dinge nicht explizit im Skriptum stehen. Das alles waren zirka 25 Minuten der Prüfung.

Dann:
-Was ist mit dem Spannungstensor, wie sieht er aus, wie kommt der Reibspannungstensor zustande (Dij).
Wie kommen an einem Flügelprofil bei Überschallanströmung noch zusätzliche Widerstände zustande, die nichts mit dem Reibspannungstensor zu tun haben? --> Machscher Kegel, Wellenwiderstand. Dann eine kurze Erklärung seinerseits, warum Segelflugzeuge eine so schmale lange Flügelform haben und wie man mit Winglets Wellenwiderstände vermindern kann.

- Stöße und Unstetigkeiten, was ist die dynamische Verträglichkeitsbedingung, wofür ist sie gut, wie sieht sie konkret aus für z.B. die Kontinuität. Was ergibt sich bei welchen Unstetigkeitsstellen für die Sprünge von p, Rho, v, T und Entropie?
Reversible/ irreversible Adiabaten?
-Herleiten der Beziehung für die Schallgeschwindigkeit wie im Skript für unendlich schwache Stöße.
-Gasdynamische Fundamentalableitung, was gibt die an, welche Werte für Luft in etwa hat sie und Bethesche Beziehung, was sagen die aus, wieso ist das wichtig in der Welt? --> Entropiesprung geht mit Drucksprung^3, was bedeutet das? Keine kompletten Formeln davon. Wann sind welche Stöße erlaubt, wie ist das mit dem 2. HS?

- Dissipative Stoßstruktur, thermoviskose Länge, Stoßdicke und ihr Verhältnis zur Mach-Zahl, Knudsen-Zahl und deren Aussage, wann kann man von Stößen als Unstetigkeiten sprechen.

Alles in allem viel weniger schlimm als gedacht. Man braucht kaum Formeln zu lernen und auch bei den Herleitungen nur die fundamentalen Dinge aus dem ersten Teil im Detail verstehen, und davon ganz besonders die ersten 18 Seiten. Viel wichtiger sind Prinzipien / was mache ich / was sagt dieses und jenes Gesetz aus, wie passt es zu dieser und jener Tatsache, wenn ich Problem x habe, was sind die Bedingungen, etc.
Der Großteil des Skripts, gerade die komplizierten Dinge in den hinteren Kapiteln, ist nicht so wirklich wichtig.

DaiHael
Beiträge: 8
Registriert: 28.11.2013, 22:52

Re: Prüfung

Beitrag von DaiHael »

Hi Kollegen,

hatte heute die Prüfung ...

Prof. Braun ist einer der geduldigsten & angenehmsten Menschen !! :)

Wurde Navier-Stokes Gleichungen gefragt und bin bei einer Formel völlig stecken geblieben aber er hat mir mit seeehr viel Geduld weitergeholfen :s ich selbst hätte mich schon längst rausgehaut ... war ne sehr schwere Geburt, hat ne Std gedauert aber am Ende positiv

ich hatte mich eher auf das Verständnis konzentriert und nicht so sehr auf die Formeln aber die Grundgleichungen sollte man sich auf jeden Fall gut einprägen ...

Haben noch kurz über dimensionslos machen geredet ... warum und wofür macht man das usw.

ganz kurz noch schleichende Strömung angesprochen

man sollte auf jeden Fall alles gründlich durchlernen

MfG

matt7hofer
Beiträge: 17
Registriert: 09.12.2012, 18:13

Re: Prüfung

Beitrag von matt7hofer »

Hallo ich hatte heute Prüfung:

Die ersten vierzig minuten haben wir über potentialströmungen und grenzschichttheorie gesprochen, also sollte man sich auch den hinteren teil vom skriptum anschauen

War aber gar nicht schlimm er hat überall wirklich sehr konstruktiv weitergeholfen und war sehr entspannt wenn etwas nicht gleich funktionierte

Er gibt außerdem immer eine zweite chance über etwas genauer nachzudenken

Dann noch bethesche beziehung, stöße im allgemeinen

Zum schluss wars ein zweier weil ich bei der grenzschichttheorie doch recht zu kämpfen hatte...

Keine angst vor der prüfung aber man sollte schon alles zumindest einmal nachvollziehen glaub ich :)

Er legt außerdem viel wert auf begriffe
Wie heißt diese gleichung wie heißt jene Beziehung...

Auswendig gelernte formeln sind aber (bis auf grundgleichungen vlt) gar nicht notwendig

Alles gute :)

Markus
Beiträge: 50
Registriert: 21.11.2006, 17:53

Re: Prüfung

Beitrag von Markus »

hatte zum Vorlesungstermin leider auch keine Zeit
im TISS stehen keine Prüfungstermine und auf der Institutshomepage auch nicht kann man sich die persönlich ausmachen oder gibts da woanders eine Liste?

mbmdm
Beiträge: 9
Registriert: 08.11.2009, 17:43

Re: Prüfung

Beitrag von mbmdm »

Persönlich ausmachen.

Antworten

Zurück zu „Strömungslehre für TPH“