Physik II Prfg am 17.11.06
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Wenn Du Lösungsansätze zu Beispielen suchst oder schreibst, stelle nach Möglichkeit auch die dazugehörenden Angaben zur Verfügung - am besten als Dateianhang, da die meisten Übungsangaben auf Institutshomepages nach einem Semester gelöscht werden.
So haben auch die nächsten Semester noch etwas davon
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Sodale, jetzt kommt mal die ganze Physik Prüfung hier rein. Wortwörtlich und ganz genau...
Grundlagen der PHYSIK II
2. Semesters
TEIL 1
1a) Geben sie das Potential im Mittelpunkt eines Kreises mit dem Radius R an, wenn die Ladungen in der folgenden Reihenfolge 2Q, -3Q, 4Q, 6Q, und 3Q bei 0°, 60°, 120°, 180° und 300° angeordnet sind. (3)
1b) Berechnen Sie die potentielle Energie von drei Ladungen Q1, -Q2 und Q3, die sich im Abstand r12, r13, bzw. r23 befinden. Geben sie die Gesamtkraft auf die Ladung Q3 an und zeichnen sie schematisch die Überlagerung der Kräfte zur Gesamtkraft auf die Ladung Q3. (5)
2) Welche Bahn beschreibt eine Ladung q, die mit der Geschwindigkeit v in ein dazu senkrechtes homogenes Magnetfeld eingeschossen wird (Begründung); welche Bahn ergibt sich wenn die Geschwindigkeit v = (vx, 0, vz) ist und das homogene Feld in z-Richtung steht B = (0,0,Bz); geben sie die Bewegungsgleichungen an (schematische Skizze).
Welche Eigenschaften hat ein Wien-Filter (6)
3) Leiten sie das Brechungsgesetz für B und H an einer Grenzfläche von zwei Materialien mit µ1 > µ2 ab; welche Komponenten sind stetig und welche sind unstetig? Aus welchen Beziehungen ergibt sich die Stetigkeit bzw. die Unstetigkeit der Tangential- bzw. der Normalkomponenten von B, H, E und D (Schematische Zeichnung) Wie lauten die analogen Beziehungen in der Elektrostatik? (7)
4a) Geben sie das Feld und das Potential eines unendlich langen, geraden Drahtes im Außenraum an. (3)
4a) Wie ist der magnetische Fluss und die magnetische Spannung definiert? Geben sie den magnetischen Fluss durch die Fläche A für die beiden Fälle an, wenn A in der x- y- Ebene liegt. (3)
Skizze: B von links nach rechts (y-Richtung), Fläche A in x-y-Ebene
Skizze: B von unten nach oben (z-Richtung), Fläche A in x-y-Ebene
5) Berechnen sie das Magnetfeld einer kreisförmigen Leiterschleife mit dem Biot-Savartschen Gesetz im Mittelpunkt der Leiterschleife und entlang der z-Achse (die Leiterschleife steht senkrecht auf die z-Achse)
Zeichnen sie schematisch den Feldverlauf in der Ebene der Leiterschleife und entland der Symmetrieachse (z-Achse) senkrecht zur Ebene der Leiterschleife (8)
6) Zeichnen sie die Strom und Spannungscharakteristik einer Gasentladung und beschreiben sie kurz die verschiedenen Bereiche (3)
7) Zeichnen sie Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle als Funktion der Frequenz, die sich zwischen zwei parallelen unendliche ausgedehnten metallischen Platten ausbreitet.
Zeichnen sie die Frequenz als Funktion des Wellenvektors, wie sit die Dispersionsrelation im Vergleich zum Vakuum durch die Metallplatten verändert?
Wie groß ist die Grenzwellenlänge und Grenzfrequenz, wenn der Plattenabstand a ist? Was passiert mit Wellen, die mit einer kleineren Frequenz in den Raum zwischen den eingestrahlt wird? (6)
8) Getriebener gedämpfter harmonischer Oszillator
Leiten sie die Amplitude A() für den stationären Fall des getriebenen gedämpften Oszillator aus der DG mit dem Komplexen Ansatz ab.
Zeichnen sie die den Real- und Imaginärteil der komplexen Amplitude als Funktion der Treiberfrequenz und begründen sie welcher Teil Wirk- und Blindanteil ist. Wovon hängt die Halbwertsbreite der absorptiven Amplitude ab?
Zeichnen sie die Phasenverschiebung als Funktion der Frequenz (6)
Physik II, Teil 2
1. Leiten Sie, ausgehend von den Maxwellgleichungen, die Wellengleichungen elektromagnetischer Wellen ( und ) in Materie für nichtleitende Medien ab. Das Medium sei charakterisiert durch die Materialgrößen und µ. Wie folgt daraus der Brechungsindex n? (10 Punkte).
2. (a) Leiten Sie aus den Fresenelgleichungen (Demtröder II, Glchg. 8.68, 8.69) den Reflexionskoeffizienten für senkrechten Lichteinfall () ab. Wie groß ist er für Glas (n = 1.5)? Welche Bedeutung hat das Vorzeichen des Reflexionskoeffizienten? (5 Punkte)
(b) Welche wichtigen Folgerungen können aus der Fresnelgleichung für und Lichteinfall unter dem Brewsterwinkel gemacht werden (Skizze!)? (5 Punkte)
3. Was versteht man unter einem /4 - bzw. einem /2 Plättchen und welche Wirkung haben sie für einfallendes, linear polarisiertes Licht? Leiten Sie die entsprechenden Phasenbeziehungen ab; welche geometrische Dicke haben diese Platten? (10 Punkte)
4. Geben Sie graphisch die Intensitätsverteilung bei Beugung von ebenen Lichtwellen (planparallel einfallendes Licht) an einem Spalt an. Berechnen Sie, wo Minima und Maxima der Intensität auftreten (Formel mit Ableitung)? Wieviele Nebenmaxima und Minima gibt es? (10 Punkte)
Zeichnen Sie, ausgehend von den Airy-Formeln, (Demtröder II, Glchg. 10.24a, 10.25a) die Transmission als Funktion von . Wo treten Minima und Maxima der Transmission auf? Für welche Wellenlängen ist das der Fall? Wie groß ist die Breite der Maxima (bei halber Höhe)? (10 Punkte)
Grundlagen der PHYSIK II
2. Semesters
TEIL 1
1a) Geben sie das Potential im Mittelpunkt eines Kreises mit dem Radius R an, wenn die Ladungen in der folgenden Reihenfolge 2Q, -3Q, 4Q, 6Q, und 3Q bei 0°, 60°, 120°, 180° und 300° angeordnet sind. (3)
1b) Berechnen Sie die potentielle Energie von drei Ladungen Q1, -Q2 und Q3, die sich im Abstand r12, r13, bzw. r23 befinden. Geben sie die Gesamtkraft auf die Ladung Q3 an und zeichnen sie schematisch die Überlagerung der Kräfte zur Gesamtkraft auf die Ladung Q3. (5)
2) Welche Bahn beschreibt eine Ladung q, die mit der Geschwindigkeit v in ein dazu senkrechtes homogenes Magnetfeld eingeschossen wird (Begründung); welche Bahn ergibt sich wenn die Geschwindigkeit v = (vx, 0, vz) ist und das homogene Feld in z-Richtung steht B = (0,0,Bz); geben sie die Bewegungsgleichungen an (schematische Skizze).
Welche Eigenschaften hat ein Wien-Filter (6)
3) Leiten sie das Brechungsgesetz für B und H an einer Grenzfläche von zwei Materialien mit µ1 > µ2 ab; welche Komponenten sind stetig und welche sind unstetig? Aus welchen Beziehungen ergibt sich die Stetigkeit bzw. die Unstetigkeit der Tangential- bzw. der Normalkomponenten von B, H, E und D (Schematische Zeichnung) Wie lauten die analogen Beziehungen in der Elektrostatik? (7)
4a) Geben sie das Feld und das Potential eines unendlich langen, geraden Drahtes im Außenraum an. (3)
4a) Wie ist der magnetische Fluss und die magnetische Spannung definiert? Geben sie den magnetischen Fluss durch die Fläche A für die beiden Fälle an, wenn A in der x- y- Ebene liegt. (3)
Skizze: B von links nach rechts (y-Richtung), Fläche A in x-y-Ebene
Skizze: B von unten nach oben (z-Richtung), Fläche A in x-y-Ebene
5) Berechnen sie das Magnetfeld einer kreisförmigen Leiterschleife mit dem Biot-Savartschen Gesetz im Mittelpunkt der Leiterschleife und entlang der z-Achse (die Leiterschleife steht senkrecht auf die z-Achse)
Zeichnen sie schematisch den Feldverlauf in der Ebene der Leiterschleife und entland der Symmetrieachse (z-Achse) senkrecht zur Ebene der Leiterschleife (8)
6) Zeichnen sie die Strom und Spannungscharakteristik einer Gasentladung und beschreiben sie kurz die verschiedenen Bereiche (3)
7) Zeichnen sie Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle als Funktion der Frequenz, die sich zwischen zwei parallelen unendliche ausgedehnten metallischen Platten ausbreitet.
Zeichnen sie die Frequenz als Funktion des Wellenvektors, wie sit die Dispersionsrelation im Vergleich zum Vakuum durch die Metallplatten verändert?
Wie groß ist die Grenzwellenlänge und Grenzfrequenz, wenn der Plattenabstand a ist? Was passiert mit Wellen, die mit einer kleineren Frequenz in den Raum zwischen den eingestrahlt wird? (6)
8) Getriebener gedämpfter harmonischer Oszillator
Leiten sie die Amplitude A() für den stationären Fall des getriebenen gedämpften Oszillator aus der DG mit dem Komplexen Ansatz ab.
Zeichnen sie die den Real- und Imaginärteil der komplexen Amplitude als Funktion der Treiberfrequenz und begründen sie welcher Teil Wirk- und Blindanteil ist. Wovon hängt die Halbwertsbreite der absorptiven Amplitude ab?
Zeichnen sie die Phasenverschiebung als Funktion der Frequenz (6)
Physik II, Teil 2
1. Leiten Sie, ausgehend von den Maxwellgleichungen, die Wellengleichungen elektromagnetischer Wellen ( und ) in Materie für nichtleitende Medien ab. Das Medium sei charakterisiert durch die Materialgrößen und µ. Wie folgt daraus der Brechungsindex n? (10 Punkte).
2. (a) Leiten Sie aus den Fresenelgleichungen (Demtröder II, Glchg. 8.68, 8.69) den Reflexionskoeffizienten für senkrechten Lichteinfall () ab. Wie groß ist er für Glas (n = 1.5)? Welche Bedeutung hat das Vorzeichen des Reflexionskoeffizienten? (5 Punkte)
(b) Welche wichtigen Folgerungen können aus der Fresnelgleichung für und Lichteinfall unter dem Brewsterwinkel gemacht werden (Skizze!)? (5 Punkte)
3. Was versteht man unter einem /4 - bzw. einem /2 Plättchen und welche Wirkung haben sie für einfallendes, linear polarisiertes Licht? Leiten Sie die entsprechenden Phasenbeziehungen ab; welche geometrische Dicke haben diese Platten? (10 Punkte)
4. Geben Sie graphisch die Intensitätsverteilung bei Beugung von ebenen Lichtwellen (planparallel einfallendes Licht) an einem Spalt an. Berechnen Sie, wo Minima und Maxima der Intensität auftreten (Formel mit Ableitung)? Wieviele Nebenmaxima und Minima gibt es? (10 Punkte)
Zeichnen Sie, ausgehend von den Airy-Formeln, (Demtröder II, Glchg. 10.24a, 10.25a) die Transmission als Funktion von . Wo treten Minima und Maxima der Transmission auf? Für welche Wellenlängen ist das der Fall? Wie groß ist die Breite der Maxima (bei halber Höhe)? (10 Punkte)
Ich hab das Forum lieb, weil es schon so lange da ist und man auch Infos von höheren Semestern bekommt :)
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- Khalidah
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