UE6 am 13.11.2014

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Wenn Du Lösungsansätze zu Beispielen suchst oder schreibst, stelle nach Möglichkeit auch die dazugehörenden Angaben zur Verfügung - am besten als Dateianhang, da die meisten Übungsangaben auf Institutshomepages nach einem Semester gelöscht werden.
So haben auch die nächsten Semester noch etwas davon ;)
moar_1992
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von moar_1992 »

tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
wenn dir R+T=1 rauskommt sollts passen

mit der Lösung bin ich auch nicht einverstanden. Statt der 1 gehört glaub ich ein [cosh(a*Lamba)]^2

für c hab ich auch noch keine richtige Ahnung

Ladida
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von Ladida »

Den cosh^2 kannst du auf sinh^2 umformen ... dann bleibt dir nach bissl Schreibarbeit der 1er

tola99
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von tola99 »

Ladida hat geschrieben:Den cosh^2 kannst du auf sinh^2 umformen ... dann bleibt dir nach bissl Schreibarbeit der 1er

kommst du auf die darstellung des transmissionskoeffizienten so wie in der lösung?

wulfinside
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von wulfinside »

tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
Dankesehr :)

Ich hab mir dein zweites Beispiel durchgesehen. Bei dem dritten Zettel ist dir glaub ich ein Fehler passiert. Kann das sein?
Ganz unten, beim quadrieren von A/F.
Da musst du doch den binomischen Lehrsatz anwenden. Oder hast du hier Schritte übersprungen und es kürzt sich ein Term weg?

Ich hoff, ich hab ned was übersehen. Dann wär die Frage vielleicht deppert ;)

Danke schonmal im Voraus und Lg

Freilaufdiode
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von Freilaufdiode »

tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
danke fürs raufstellen der lösung !
das hat mir gezeigt, dass ich wenigstens in die richtige richtung ewig weiterrechne ;)

eine frage habe ich jedoch noch: warum kannst du im 3. bereich G=0 annehmen, das ist mir nicht wirklich klar ...
das würde ja bedeuten, dass die amplitude mit x --> inf. gegen inf. geht, da hab ich noch nen knoten im hirn ....
grundsätzlich ist ja klar, dass der e^-() term für ein "fließen" nach links bzw. e^+() für ein "fließen" nach rechts steht. nur das mit der unendlich hohen amplitude stört mich ein bisserl ...

danke !!

tola99
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von tola99 »

wulfinside hat geschrieben:
tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
Dankesehr :)

Ich hab mir dein zweites Beispiel durchgesehen. Bei dem dritten Zettel ist dir glaub ich ein Fehler passiert. Kann das sein?
Ganz unten, beim quadrieren von A/F.
Da musst du doch den binomischen Lehrsatz anwenden. Oder hast du hier Schritte übersprungen und es kürzt sich ein Term weg?

Ich hoff, ich hab ned was übersehen. Dann wär die Frage vielleicht deppert ;)

Danke schonmal im Voraus und Lg
also ich glaub dass passt schon so ;-) denn beim "quadrieren" rechnest du ja eigentlich A mal A komplex konjungiert und somit fallen dir die mischterme weg!
was mir mehr sorgen bereitet ist, dass ich nicht auf die form der lösung komm.... hat btw schon jemand eine idee zu der letzten frage im 2. bsp?

LG

tola99
Beiträge: 102
Registriert: 28.03.2012, 16:24

Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von tola99 »

Freilaufdiode hat geschrieben:
tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
danke fürs raufstellen der lösung !
das hat mir gezeigt, dass ich wenigstens in die richtige richtung ewig weiterrechne ;)

eine frage habe ich jedoch noch: warum kannst du im 3. bereich G=0 annehmen, das ist mir nicht wirklich klar ...
das würde ja bedeuten, dass die amplitude mit x --> inf. gegen inf. geht, da hab ich noch nen knoten im hirn ....
grundsätzlich ist ja klar, dass der e^-() term für ein "fließen" nach links bzw. e^+() für ein "fließen" nach rechts steht. nur das mit der unendlich hohen amplitude stört mich ein bisserl ...

danke !!
bitte, gerne :-) kann halt noch nicht garantieren, dass es auch so stimmt ;-)
oke, meine interpretation dazu wäre einfach gewesen, dass das teilchen nach dem durchtunneln nur noch nach rechts weiterlaufen kann, somit fällt dir der term mit G weg...
weiss nicht ob diese formulierung so korrekt ist, aber für mich würde das sinn ergeben^^
und das mit der unendlich hohen amplitude ist ja gerade das problem warum man eg wellenpakete zur beschreibung verwendet, da ebene wellen so wie hier nicht normierbar sind, deswegen komm ich auch nicht ganz auf die antwort darauf, warum man hier trotzdem ebene wellen zur beschreibung verwenden kann...

LG

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FloHech
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von FloHech »

tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
Hallo tola99,
danke für deine tolle Ausarbeitung! Auf den Ausdruck in der Lösung kommt man wenn man die Identität cosh^2-sinh^2=1 verwendet. Danach muss man nur ausquadrieren und einsetzen.

Ich bin der Ansicht, dass man ebene Wellen verwenden darf, da das Wellenpaket beim Auftreffen auf die Potentialbarriere ähnlich wie beim Strahlengang durch eine planparallele Platte mit sich selbst interferiert. Somit entsteht im Mittel eine ebene Welle. Zumindest hätte ich S130 im Demtröder so verstanden :D

Ich hoffe das hilft dir weiter

mfg
FloHech
"I didn't say half the crap people think I did" - Albert Einstein

Ladida
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von Ladida »

tola99 hat geschrieben:
Ladida hat geschrieben:Den cosh^2 kannst du auf sinh^2 umformen ... dann bleibt dir nach bissl Schreibarbeit der 1er

kommst du auf die darstellung des transmissionskoeffizienten so wie in der lösung?

hab jetzt den restlichen Thread ned weiter gelesen ... aber ja, so komm ich dann auf die Lösung lt. Angabezettel.

tola99
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von tola99 »

FloHech hat geschrieben:
tola99 hat geschrieben:@ wulfinside: sehr schöne Ausarbeitung!

hier mal meine Interpretation des 2. Bsp. mir kommt zwar alles in allem dann raus, dass R+T=1, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, T auf den Ausdruck in der Lösung zu bringen. vll hat da jemand eine Idee dazu? ansonsten kann ich nicht garantieren, dass es so stimmt, falls nicht, bin ich über jede Kritik froh ;)
Zu der letzten frage, warum man zur Berechnung des Problems ebene Wellen verwenden kann, hab ich auch noch keine plausible Erklärung, weiß dazu jemand mehr?

LG
Hallo tola99,
danke für deine tolle Ausarbeitung! Auf den Ausdruck in der Lösung kommt man wenn man die Identität cosh^2-sinh^2=1 verwendet. Danach muss man nur ausquadrieren und einsetzen.

Ich bin der Ansicht, dass man ebene Wellen verwenden darf, da das Wellenpaket beim Auftreffen auf die Potentialbarriere ähnlich wie beim Strahlengang durch eine planparallele Platte mit sich selbst interferiert. Somit entsteht im Mittel eine ebene Welle. Zumindest hätte ich S130 im Demtröder so verstanden :D

Ich hoffe das hilft dir weiter

mfg
FloHech
könntest du diesen letzten schritt vll hochladen? ich komm einfach nicht hin und bin mit meinen nerven langsam am ende :D

zu der frage zu diesem bsp: ist auf jeden fall eine guter ansatz deinerseits! danke! ich hab jetzt auch noch was dazu gefunden:

also ebene Wellen sind als Zustände ungeeignet, da sie nicht normierbar sind.durch superposition von ebenen Wellen(wellenpaketen) kann man normierbare zustände konstruieren.

ebene Welle: \Psi=Ae^(i(kx-\omega*t))
man sieht ja, wenn man die ebene welle verwendet und in die Schrödinger glg einsetzt, dass sie diese differentialglg für ein freies teilchen erfüllt, solange ein gewisser zusammenhang zw. omega und und Wellenvektor/zahl erfüllt ist(dispersionsrelation).

\hbar\omega=\hbar^2k^2/(2m)

denn laut de broglie ordnet man ebenen Wellen einen scharfen Implus und scharfe Energie zu.
klassisch gilt:
p^2/2m=E_kin und kein Potential vorhanden ist, ist dieser Zusammenhang auch notwendig. Und diese Diespersionsrelation haben wir auch unabhängig von de broglie, aus der Schrödinger glg erhalten. somit sind aufgrund der Dispersionsrelation folgende ebene Wellen auch lösung der SGL:

\Psi=Ae^(i(kx-(\hbar^2)t/2m))

was meint ihr dazu? ist das eine physikalisch sinnvolle und korrekte Interpretation?

LG und noch einen schönen Abend ;)

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FloHech
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von FloHech »

Hoffe du kannst auf dem Bild alles lesen :wink:

Zu deiner Theorie:

Würdest du damit nicht bestätigen, dass sie in einem Potential nicht gelten und die Schrödinger Gleichung somit nicht erfüllt ist? Du hast ja quasi nur für den Fall, dass kein Potential existiert eine Begründung geliefert und gezeigt, dass die Dispersionsrelation im ptentialfreien Raum auch die Wellengleichung erfüllt

Oder habe ich dich da falsch verstanden? :roll:

LG

FloHech
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"I didn't say half the crap people think I did" - Albert Einstein

tola99
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von tola99 »

FloHech hat geschrieben:Hoffe du kannst auf dem Bild alles lesen :wink:

Zu deiner Theorie:

Würdest du damit nicht bestätigen, dass sie in einem Potential nicht gelten und die Schrödinger Gleichung somit nicht erfüllt ist? Du hast ja quasi nur für den Fall, dass kein Potential existiert eine Begründung geliefert und gezeigt, dass die Dispersionsrelation im ptentialfreien Raum auch die Wellengleichung erfüllt

Oder habe ich dich da falsch verstanden? :roll:

LG

FloHech

super danke!

ja das stimmt, ist mir vorher auch erst aufgefallen.... darüber muss ich noch nachdenken, sobald ich auf was sinnvolles komm werd ich es posten ;)

LG

moar_1992
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Registriert: 19.03.2013, 16:59

Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von moar_1992 »

Hallo

hab in einem Skript ne plausible Erklärung gefunden.

Und zwar verhält sich das Teilchen im Falle E>E0 und E<E0 fast wie ein klassisches Teilchen.
deshalb darf man die Näherung mit ebenen Wellen machen. Die Näherung stimmt auch gut mit den Experimenten überein.

Erst bei E ~ E0 oder E am an Potentialtiefe weichen die Ergebnisse stark ab.

Hoffe es hilft.

sebastian92
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von sebastian92 »

Ich komme genau auf die Lösung nur mit einem Sinus statt dem Sinushyperbolicus. Habe statt q mit k'=i*q gerechnet, weil q ja komplex wird wenn E(0) größer als E ist. Ich nehme an es stimmt trotzdem, weil im Beispiel 3 die gleiche Lösung rauskommen soll und da ist ein Sinus in der Lösung.
Liege ich da richtig?

tola99
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Re: UE6 am 13.11.2014

Beitrag von tola99 »

sebastian92 hat geschrieben:Ich komme genau auf die Lösung nur mit einem Sinus statt dem Sinushyperbolicus. Habe statt q mit k'=i*q gerechnet, weil q ja komplex wird wenn E(0) größer als E ist. Ich nehme an es stimmt trotzdem, weil im Beispiel 3 die gleiche Lösung rauskommen soll und da ist ein Sinus in der Lösung.
Liege ich da richtig?

ich glaube nicht dass q komplex ist, denn so wie ich es gerechnet hab steht bei meinem q unter der wurzel E(0)-E und das ist sicher nicht negativ in unserem bsp....

in bsp 3 ist es umgekehrt, da ist E(0) kleiner E und somit kommt man in der lösung dann eben auf den sinus. das ist jetzt aber nur spekulation, ich hab das 3er noch nicht durchgerechnet...

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