ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

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Wenn Du Lösungsansätze zu Beispielen suchst oder schreibst, stelle nach Möglichkeit auch die dazugehörenden Angaben zur Verfügung - am besten als Dateianhang, da die meisten Übungsangaben auf Institutshomepages nach einem Semester gelöscht werden.
So haben auch die nächsten Semester noch etwas davon ;)
cesare borgia
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ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von cesare borgia »

nachdem der grumiller meint, die 12er UE ist wieder testvorbereitung:

hats schon wer ganz gerechnet?

mir fehlt beim 3. beispiel ein guter ansatz fürs potential

antworten sind willkommen!

abc123
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von abc123 »

wieder so ein großartiges beispiel bei dem man schon alle näherungen wissen sollte die der prof sowieso als selbstverständlich annimmt. wenn man a sehr klein wählt könnte man \vec{E}=E_0(x) \cdot \vec{e}_x annehmen und dann gilt U=E_0(x) \cdot d(x)=E_0(x)*(d+a \cdot \frac{x}{d}. Nur hat man dann das Problem, dass das E-Feld nicht mehr normal auf die 2. Platte steht, was 1. bei einem Leiter nicht sein darf und 2. mit der Berechnung von Sigma Probleme verursacht.

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JakobM
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von JakobM »

abc123 hat geschrieben:wieder so ein großartiges beispiel bei dem man schon alle näherungen wissen sollte die der prof sowieso als selbstverständlich annimmt. wenn man a sehr klein wählt könnte man \vec{E}=E_0(x) \cdot \vec{e}_x annehmen und dann gilt U=E_0(x) \cdot d(x)=E_0(x)*(d+a \cdot \frac{x}{d}. Nur hat man dann das Problem, dass das E-Feld nicht mehr normal auf die 2. Platte steht, was 1. bei einem Leiter nicht sein darf und 2. mit der Berechnung von Sigma Probleme verursacht.
dann nimms am besten ned an =P~

furaha
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von furaha »

1 Beispiel findet man im Higgs SS2012 3.Übung

Morrbeg
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von Morrbeg »

Hier mal meine Version vom 3. Beispiel. Habs mithilfe eines Ansatzes in Zylinderkoordinaten gelöst, da man hier, unter Vernachlässigung von Randeffekten, annehmen kann, dass das Potential nur von phi abhängt.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Morrbeg am 17.06.2014, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.

neco
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von neco »

Kannst du zeigen, dass deine Lösung bei a=0 in die Lösung des parallelen Plattenkondensators übergeht. Ich sehe das nämlich nicht.

Morrbeg
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von Morrbeg »

neco hat geschrieben:Kannst du zeigen, dass deine Lösung bei a=0 in die Lösung des parallelen Plattenkondensators übergeht. Ich sehe das nämlich nicht.
Ja, kannst du zeigen indem du den limes a->0 bildest (Regel von de l'hospital).

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JakobM
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von JakobM »

Morrbeg hat geschrieben:Hier mal meine Version vom 3. Beispiel. Habs mithilfe eines Ansatzes in Zylinderkoordinaten gelöst, da man hier, unter Vernachlässigung von Randeffekten, annehmen kann, dass das Potential nur von phi abhängt.
puh ned schlecht, aber ich verstehe nicht wie man von vernachlässigten randeffekten auf eine unabhängigkeit von r kommt..

Morrbeg
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von Morrbeg »

JakobM hat geschrieben:
Morrbeg hat geschrieben:Hier mal meine Version vom 3. Beispiel. Habs mithilfe eines Ansatzes in Zylinderkoordinaten gelöst, da man hier, unter Vernachlässigung von Randeffekten, annehmen kann, dass das Potential nur von phi abhängt.
puh ned schlecht, aber ich verstehe nicht wie man von vernachlässigten randeffekten auf eine unabhängigkeit von r kommt..
Wenn man die Randeffekte vernachlässigt tut man im Prinzip so, als wären die Platten unendlich ausgedehnt; somit haben wir als Randbedingungen dann 2 Äquipotentialflächen in radialer Richtung und deswegen darf das Potential nicht von r abhängen.

abc123
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von abc123 »

Morrbeg hat geschrieben:Hier mal meine Version vom 3. Beispiel. Habs mithilfe eines Ansatzes in Zylinderkoordinaten gelöst, da man hier, unter Vernachlässigung von Randeffekten, annehmen kann, dass das Potential nur von phi abhängt.
sollte nicht die obere platte auch b lang sein? bei dir wäre sie ja \sqrt{b^2+a^2} lang

Morrbeg
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von Morrbeg »

abc123 hat geschrieben: sollte nicht die obere platte auch b lang sein? bei dir wäre sie ja \sqrt{b^2+a^2} lang
Laut Angabe endet die obere Platte an den gleichen x-Positionen wie die untere; sie müssen nicht gleich lang sein.

ans
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von ans »

Hey, eine andere wichtige Frage für den Test: Beim Bsp 10.2 haben wir mit divD= 4*pi*rho gerechnet, und dann die Integrale gebildet und Q miteinbezogen.
Gestern beim Zylinderkondensator, hieß es auf einmal divD=0. Dabei ist es doch eine ganz ähnliche Situation - in beiden Fällen hab ich die Ladung Q innen am Kondensator... Da kann doch was nicht stimmen? Kennt sich wer aus? Vielen Dank, falls noch antworten kommen :D

abc123
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von abc123 »

ans hat geschrieben:Hey, eine andere wichtige Frage für den Test: Beim Bsp 10.2 haben wir mit divD= 4*pi*rho gerechnet, und dann die Integrale gebildet und Q miteinbezogen.
Gestern beim Zylinderkondensator, hieß es auf einmal divD=0. Dabei ist es doch eine ganz ähnliche Situation - in beiden Fällen hab ich die Ladung Q innen am Kondensator... Da kann doch was nicht stimmen? Kennt sich wer aus? Vielen Dank, falls noch antworten kommen :D
dochdoch das stimmt schon, zwischen den kugelschalen gilt divD=0, weil rho da null ist. bei 10.2 nehmen mir divD=4pi rho weil man ja über eine kugel integriert und da rho nicht überall null ist.

abc123
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von abc123 »

allen viel glück für morgen! ich denk dass das schon zu schaffen sein wird :)

ans
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Re: ÜBUNG 12/ Testvorbereitung

Beitrag von ans »

Danke mal für die Antwort, aber ich verstehs noch nicht ganz^^ Beim Zylinderkondensator ist rho beim inneren Zylinder bei r=a doch auch nicht 0. Genau wie bei der inneren Kugelschle bei 10.2. Im Zwischenraum ist in beiden Fällen rho=0. Und ob ich jz über ne Kugel- oder über ne Zylinderobefläche integriere müsste doch egal sein? Die Situation ist doch bis auf die Geometrie völlig ident oder?

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