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Vielleicht entwickelt sich ja ein Sammelthread.

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Prüfung vom 09.01.2009:

1 a) Beschreiben Sie den Unterschied zwischen "dynamischen" und "statischen" Streuexperimenten.
1 b) Welche Methoden kennen Sie zur Strukturbestimmung von "einkristallinen" und "polykristallinen" Materialien.

2) Beschreiben Sie die verschiedenen Bindung im Festkörper

3 a) Was versteht man unter "Aktivierungsenergie"? Wie kann man bei Kenntnis der Phonenfrequenz, der Aktivierungsenergie sowie der Temperatur die Diffusionsfrequenz berechnen?
3 b) Random Walk
3 c) Was ist ein Diffusionspaar? Geben Sie den Verlauf der Konzentrationen ca, cb über der Zeit an.

4 Grenzflächen
4 a) Welche grundsätzlichen Möglichkeiten gibt es für die Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und Festkörper.
4 b) Beschreiben Sie die heterogene Nukleation
4 c) Wie bestimmt man die Bindungsenergie eines Kristalls. Wie heißt das Diagramm, welches die Bindungsenergie im Kristall abhänig von der Orientierun angibt?

5 Bändermodell
Wie sehen Metalle, Halbleiter, Isolatoren im Bändermodell aus. Erklären Sie daraus die elektrische Leitfähigkeit. Was ist ein p-n Übergang? Wie sehen dort die Energieniveaus aus?
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Ich hab sogar ein bisschen die Phasendiagramme vermisst .... Ich glaub das Eutektikum haben wir in der Vorlesung 5 mal besprochen.

weil's bei der prüfung zu physik II so gut funktioniert hat, hab ich auch für die materialwissenschaften mit hilfe der fachschaftsfragensammlung eine ähnliche ausarbeitung erstellt. wie befürchtet sind die professoren bei der fragenstellung kreativer als in physik II, ein paar 'kernfragen' gibt's aber auch bei dieser prüfung.

die fragen sind aus folgenden prüfungen entnommen:
9.1.09, 3.10.08, 20.4.07, 6.10.06, 2.6.06, 3.2.06, 30.1.06, 10.6.05, 2.2.05.

auch diesmal gilt, dass es zu den von mir verwendeten schlagwörtern unterschiedliche unterfragen geben kann.

25.03.09
1)Bragg Bedingung im normalen und reziproken Gitter. Zusammenhang der beiden Formeln.

2) Diffusionsarten
Diffusion an Grenzflächen (mind. 4 Stk)
Wachstum eines Diffusionspaares mit Gamma-Phase (2 Bereiche beschreiben) + Diagramm

3)Spannungsdehnungsdiagramm der Elastomere, duktilen und spröden (S 193-203)
Materialien, einzeichnen des Proportionalitätsbereiches - wie heißt
der Proportionalitätsfaktor, Beispiele nennen (je 2)
Worin liegt die hohe elastische Dehnbarkeit von Elastomeren begründet?


4)thermische Leitfähigkeit (definition)? Beiträge – Grenzen
(Streuprozesse)?Vergleich mit elektrischer Leitfähigkeit?
Bsp. für Materialien mit hohem und niedrigem Wärmeleitkoeff.? Diagramm der Temperaturabhängigkeit der thermischen Leitfähigkeit?
Wozu benötigt man Materialien mit hoher bzw. niedriger thermischer Leitfähigkeit

5. Beschreiben Sie die Unterschiede zwischen folgenden magnetischen Materialien:
a) paramagnetisch
b) ferromagnetisch
c) ferrimagnetisch
d) antiferromagnetisch

5e) welche materialien verwendet man für hart- bzw weichmagnetische stoffe. mit begründung.

heutigen Fragen:

1)Strukturanalyse e- und n Beugung, Vorteile Nachteile

2)Aktivierungsenergie und Diffussionsrate
Random Walk
Diffussionspaar

3)Peritektikum
konode
hebelgesetz

4)Grenzflächen FK/FL
heterogene Nukleation
Wulffplot

5)Fermigas und Zustandsdichte

Prüfung am 30.6:

1.)Kubisch Flächenzentriert, dazugehörige Gleitebenen, Burgersvektoren, Stapelfehler
2.)Typische Eutektikum Frage
3.)Fick'sches Gesetz, Diffusionsgleichung
4.)Spröde, duktile, Elastomere, wieso sind Elastomere so dehnbar?
5.)Magnetische Materialien, Dia, Para, Ferro, Ferri, Antiferromagnetismus
Hart, Weichmagnetische Materialien
Schematischer Aufbau eines GMR-Lesekopfes eines Festplatte

Falls jemand die Prüfung diesen Freitag macht und nicht in Wien ist: hier ist die Prüfungssammlung aus der Fachschaft

naja wenn ich mir die beiträge davor so anschau, haben sich die fragen doch zT ziemlich gewandelt....
bakk fragen sind sch***. verdammt wieso hab i des ned scho früher gemacht....

kruemelchen hat geschrieben:bakk fragen sind sch***. verdammt wieso hab i des ned scho früher gemacht....

Du bekommst eh Fragen aus dem Diplomstudium (deswegen wird bei der Anmeldung extra unterschieden).

Es gab leider wieder neue Testfragen dabei

Hier was ich noch behalten habe:

• Welche Versetzungen & Stapelfehler gibt es im fcc-Kristall. Burgersvektoren und Gleitebenen im fcc-Kristall.
• Was sind die wichtigsten Diffusionsmechanismen im FK + skizzieren. Diffusionsmechanismen an Grenzflächen (mindestens 4 aufzählen).
• Wann bilden sich eutektische, intermetallische & peritektische Systeme abhängig von den Wij-Relationen (Wechselwirkung).
• Isolatoren, Halbleiter, Metalle anhand von Bändermodell skizzieren. Erklären sie damit die Temperaturabhängigkeit des elektr. Widerstands dieser.
• freies Elektronengas: Herleitung Fermiradius & Fermienergie anhand von Heisenbergscher Unschärferelation, dN, Zustandsdichte in Abhängigkeit von E aufzeichnen.
• peritektisches System zeichnen + Verlauf der Abkühlung bei 3 sehr unterschiedlichen Konzentrationen beschreiben. Was ist die peritektische Reaktion
• Mechanische Eigenschaften: duktile, spröde Materialien & Elastomere (je 2 Bsp). Spannungs-Dehnungsdiagramme zeichnen, Proportionalitätsbereich einzeichnen, wie heißt dieser Faktor? Worin liegt große Elastizität von Elastomeren begründet?
• Zeitlichen Verlauf der zwischenschichtdicke bei Diffusionspaar mit Gamma-Phase zeichnen. Was ist Reaktionskontrolliertes, was Diffusionsorientiertes Verhalten?

Fragen am 08.01.2010

1.
a) Beschreiben Sie die unterschiedlichen Bravais-Gittertypen eines Festkörpers.
b) Erklären Sie den Unterschied zwischen einem reziproken Gitter und einem realen Gitter.
c) Wie lautet die Bedingung (Formel) für die Bragg'sche Beugung am realen Gitter und im reziproken Gitter.

2.
a) Beschreiben Sie die Methoden zur Strukturanalyse mit Hilfe der Röntgenbeugung.
b) Wie entsteht Röntgenstrahlung?

3.
Die Ausbildung einer eutektischen, intermetallischen oder peritektischen Phase hängt von der spezifischen Wechselwirkung zwischen den Komponenten, , ab.
Geben Sie die entsprechenden Relationen für die oben genannten Phasen an.
Zeichnen Sie ein typisches Phasendiagramm eines peritektischen Systems und diskutieren Sie mindestens 3 wesentlich verschiedene Konzentrationsbereiche dieses Phasendiagramms beim Übergang vom flüssigen zum festen Zustand. Geben Sie die peritektische Phasenreaktion an und erklären sie den Ablauf.

4. Mechanische Eigenschaften
a) Man skizziere die experimentelle Anordnung des idealen Zugversuches und definiere jene beiden Größen, die sich aus dem Zugversuch bestimmen lassen
b) Welche drei Grundklassen von Materialien können aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften definiert werden? Man skizziere ihre Spannungs-Dehnungsdiagramme und führe mindestens zwei Vertreter jeder Materialklasse an.
c) Nennen sie (abgesehen vom Zugversuch) noch mindestens zwei Methoden zur experimentellen Bestimmung mechanischer Eigenschaften und beschreiben Sie deren prinzipiellen Aufbau.

5. Modell des freien Elektronengases:
Leiten Sie, ausgehend von der Unschärferelation, das Volumen eines Zustandes im reziproken Raum, den Fermi-Wellenvektor , die Fermi Energie , sowie die differentielle Zustandsdichte dn ab. Geben Sie graphisch die Energieabhängigkeit der Zustandsdichte an.
Was versteht man unter einem Leiter, Halbleiter und Isolator? (skizzieren Sie die entsprechenden Bandmodelle) und besprechen Sie den jeweils daraus resultierenden temperaturabhängigen elektrischen Widerstand.

fragen vom 07.05.2010:


1) diskutieren sie gleitebenen, versetzungen und stapelfehler im
a) fcc-kristall
b) bcc-kristall

2) magnetische materialien
a) dia-, para-, ferro-, ferri-, antiferromagnetismus
b) unterschied hart- und weichmagnetische materialien. welche materialien kommen zum einsatz?
c) lesekopf einer festplatte

3) mechanische eigenschaften
a) spannungs- dehnungskurve (spröde, duktile, elastomere)
b) lineare bereiche (e-modul)
c) worin liegt die extreme dehnung von elastomeren begründet?

4) diffusion
a) diffusionsfrequenz
b) random walk
c) difffusionspaar, konzentrationsprofil in abhängigkeit von t

5) thermische leitfähigkeit
a) definition und beschreibung
b) beiträge und limitierung der leitfähigkeit (streuprozesse)
c) zusammenhang el. und therm. leitfähigkeit
d) typ. abhängigkeit der therm. leitfähigkeit von der temperatur
e) wozu hohe bzw. niedrige therm. leitfähigkeit

11.06.2010

1.)Wodurch entsteht Magnetische moment
Beispiele dia, para, ferro, ferri, antiferri
was ist mikromagnetismus
verschiedene hysterese kurven für legierungen/ hartmagnete

2.) die frage mit intermetallisch, eutektisch, und peritektisch hängen von Wij ab, relationen erklären.
typisches peritektisches diagramm zeichnen.
Peritektische reaktion

3.)Ficksches gesetzt, koninuitätsgleichung, diff gleichung herleiten. 1 dimension skizieren.

4.) 3 verschiedene arten flüßig auf fest.
heterogene nukleation
wulff plot

5.) Hmm... fragen zur thermischen ausdehnung. Da wollt er mehrere graphen, und die formel, me thinks.

hab mal ein paar fragen ausgearbeitet sind zwar nicht alle aber immer hin
falls es fehler gibt bitte sagen

danke! recht hilfreich für übermorgen