Prüfungsvorbereitung

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adbomb21
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Prüfungsvorbereitung

Beitrag von adbomb21 »

Hallo!
Ich will möglichst bald die Prüfung beim Faber machen. Wie genau muss man das alles beherschen, um positiv zu sein?Bekommt man aus jedem Kapitel eine Frage?
lg Andreas

adbomb21
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von adbomb21 »

Hey ich habe eine Frage zu dem Thema "Eigenparität":
Wieso ergeben sich für die antiparallele Spins nur gerade Bahndreahimpulse und für parallele Spins ungerade? Ich weis, dass das mit dem Pauliverbot zu tun hat...bitte um eine genaue Erklärung! Danke andi

adbomb21
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von adbomb21 »

Vielleicht noch eine Frage;): Bei dem "Ordnungsschema der Hadronen": Das I steht für den Spin des Elementarteilchens, oder?
Was ich noch herausgefunden habe, die maximale T3 Komponente berechnet man sehr einfach mit max{T3}= n/2-1/2 und dann müssten ganze Schritte die Teilchen des Ladungsmulitpletts trennen. n ist die Anzahl der Teilchen eines Ladungsmulipletts.
Muss man zur Prüfung die Gruppentheorie beherrschen bzw. was soll ich mir davon merken, weil bis jetzt versteh ich nur Bahnhof?

adbomb21
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von adbomb21 »


partyposch
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Registriert: 11.01.2007, 00:25

Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von partyposch »

Vielleicht kann mir jemand kurz weiterhelfen, ich sitz grad auf der Leitung:

Im Skriptum Formel 3.29 ==> 3.32
Ich hab keinen Plan wie ich das mit dem rho selbst hinbekomme und wie ich eben auf 3.32/3.33 komme!

Bitte um Hilfe!

Falls jemand ein anderes Skript hat, ich red von der Radialwellenfunktion mit der dimensionslosen Größe rho=(2r)/a

Danke im Voraus!

LG

Chopsticks
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Registriert: 21.11.2008, 14:38

Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von Chopsticks »

Ich habe bei der Vorbereitung für AKT auch ein kleines Problemchen, nämlich, dass ich die Feinstruktur des Wasserstoffes (der Spektrallinien) nicht ganz verstehe. Die Berechnung wie sie im Skriptum auf Seite 35 ff steht kann ich nachvollziehen, aber ich habe Probleme bei der physikalischen Interpretation des Ganzen.

Die Energieeigenwerte sind ja entartet, sprich unterschiedliche Kombinationen von N=n+l+1 führen auf das gleiche N. Stimmt das soweit?
Im Skriptum steht dann: "Die Diracgleichung erklärt die Feinstruktur der Spektrallinien durch eine Aufhebung der Entartung der Energieterme Bezüglich der Drehimpulsquantenzahl j". Meint er hier tatsächlich j oder doch l?
Wie genau passt hier dann der Lambshift hinein?

Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand von euch die großen Zusammenhänge anschaulich erklären könnte, weil ich mir doch recht unsicher bin und sich meine Fragen nicht so recht formulieren lassen.

Vielen Dank schonmal im Voraus.

LG

Markuß
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von Markuß »

Ja ich finde es auch ein wenig verwirrend...

Soweit ich den ganzen Spaß verstehe ist es ja mal so daß im Energieausdruck der aus der Schrödingergleichung rauskommt vorerst ja nur die Quantenzahl N vorkommt. Laut N = n + l + 1 und unter Berücksichtigung des Spins gibt es also für jede Hauptschale 2N² verschiedene entartete Zustände weil ja eben l (und auch m) varieren können die alle die selbe Energie haben.
DUrch die 3 relativistischen Korrekturterme oder eben indem man gleich die Dirac Gl. löst (is ja sicher ein Klacks;)) wird die Entartung bezüglich des Drehimpulses aufgehoben. Ich denke ob man l oder j verwendet ist nicht wesentlich, kommt einfach nur drauf an in welcher Basis (j-Schema oder m-Schema man sich befindet). Im Skript rechnet er ja in der j Basis, nachdem er kurz Clebsch Gordan wiederholt. Wesentlich ist daß jetzt die Energieeigenwerte ("Feinstrukturformel") mittels der effektiven Hauptquantenzahl N' auch vom Drehimpuls abhängig sind und nicht nur von N.
Da er im j-Schema ist sagt er jetzt daß j wegen N = n' + j + 1/2 insgesamt N verschiedene Werte annehmen kann, nämlich von 1/2 bis N-1/2, und für jeden dieser Werte zwei verschiedene l's existieren, nämlich j-1/2 und j+1/2. Jede dieser j Unterschalen ist wegen den m's wieder 2j+1 fach entartet.
Ob für die beiden verschiedenen l Werte jetzt ebenfalls Entartung vorliegt (eigentlich müsst's ja so sein oder??) da bin ich mir jetzt auch nicht mehr ganz sicher...Beispielsweise die 2s1/2 und die 2p1/2 Unterschalen müssten eigentlich die selbe Energie haben, weil die ja das selbe j haben, sich nur im l unterscheiden, oder??? Ansonsten wär's ja doch auch völlig unplausible wie er in Abb. 3.8 auf ein Quintett kommen kann in der Balmerserie!

Also ich gehe davon aus daß Zustände mit gleichem j aber verschiedenem l vorerst entartet sind, bis dann die Lamb Verschiebung ins Spiel kommt. ("blabla....Microwellentechnik zeigt daß Entartung auch bezüglich der Bahndrehimpulsquantenzahl l aufgehoben wird").
Weiter unten ist ja auch die Rede vom Übergang von 2s1/2 auf 2p1/2 mit Lamb E=4,37 µeV. Da die Energiedifferenz so klein ist und da Übergänge zum selben l bei elektr. Dipolübergängen laut den Auswahlregeln normalerweise verboten sind müssen stark im Ungleichgewicht stehende Besetzungszahlen vorliegen, dann können Elektronen da bei 900MHz anscheinend dann halt doch durchtunneln.

Bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege!

Chopsticks
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von Chopsticks »

danke schonmal für deine Antwort! ich verstehe jetzt gsd endlich die Abbildungen ;) Ich verstehe leider überhaupt nicht, was die Lambverschiebung überhaupt sein soll. In dem Text steht ja eigentlich nirgendwo, was es ist, sondern nur, dass es entdeckt wurde?!

btw, kann jemand von euch die Abbildung 4.58 auf Seite 146 genau erklären? (wo er die Isospin Multipletts macht...)

Markuß
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von Markuß »

Die Lamb Verschiebung ist soweit ich das verstanden habe die Aufhebung der Entartung bezüglich des Bahndrehimpulses l. 2s1/2 und 2p1/2 haben also nicht exakt die selbe Energie sondern sind um ein paar µeV verschoben.

Die ganze Sache mit Isospin und Parität ist auch für mich noch ein ziemlich spanisches Dorf...bin aber noch nicht bei Kernphysik angelangt beim Wiederholen, ärgere mich noch mit dem Schalenaufbau der Atome rum.

Muß Gas geben verflucht... :?

Chopsticks
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Re: Prüfungsvorbereitung

Beitrag von Chopsticks »

Danke:)
wird hier irgendwo beschrieben, was die Lamb-Verschiebung IST? Wo die herkommt? also wie die Entartung bezüglich l aufgehoben wird?

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