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Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 23.04.2018, 15:02
von is_eh_ois_trivial
Hallo liebe Leute,

ich hänge grad bei einer Frage, wo die Zustandsdichte in Abhängigkeit der Energie ausgehend von der Dispersionrelation im Debye-Modell gefragt ist. Ich verstehe leider nicht wie ich darauf komme.
Bin für alles dankbar
Lg

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 23.04.2018, 15:08
von is_eh_ois_trivial
Zwecks der Skizze der Dispersionsrelation im Debye-Modell und Einsteinmodell bin ich mir auch etwas unsicher. . .

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 23.04.2018, 20:14
von gwd
Hoffe das ist richtig:
Debye modell.pdf

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 24.04.2018, 09:58
von is_eh_ois_trivial
Danke für die schnelle Antwort.
Die Skizze habe ich genauso gemacht, bei der Energieabhängigkeit der Zustandsdichte bin ich mir ziemlich unsicher. Im Ahang befindet sich meine Rechnung. In meiner Zustandsdichte steht jetzt k\cdot\theta drinnen was ja einer Energie enspricht, jedoch ist diese noch immer abhängig von \omega. Kann ich einfach E=\hbar\cdot\omega annehmen und auf \omega umformen und einsetzen ?
Lg

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 24.04.2018, 11:36
von gwd
Also dein D(\omega) stimmt zweifellos... steht ja genau so im skriptum. Ich glaube man könnte \omega mit E substituieren wie du sagtest aber wozu? Ist ja nirgends gefragt...

Ich habe gerade ein Problem bei der Linearisierung der Boltzmann Transportgleichung. Da steht im Skriptum man soll einfach g(\vec k)=f(\vec k)-f_0(\vec k) einsetzen aber ich verstehe nicht wie das gemacht wird...

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 24.04.2018, 13:51
von is_eh_ois_trivial
Hallo, bei meiner letzten Festkörper Prüfung ist diese Frage (siehe Anhang) gekommen. Hab ich damals auch schon versemmelt ;) ich meine es steht "leiten sie die energieabhängigkeit der Zustandsdichte D(\omega) ab. . . Vielleicht lese ich auch die Frage falsch. Bzgl der Transportgleichung poste ich meine Rechnung. Ich werde sie ausführlich hinschreiben, ich hoffe ich helfe dir damit!

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 24.04.2018, 14:39
von is_eh_ois_trivial
Hier die Boltzmann-Transport-Gl, ich hoffe man erkennt alles !

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 24.04.2018, 15:45
von gwd
Danke für die Transportgleichung!
Habs jetzt verstanden, diese Gleichung ist müüühsam... und du musst aufpassen du hast bei deiner ableitung die ganzen Skalarprodukt punkte einfach nicht eingezeichnet, aber eigentlich sind die nicht so unwichtig... nur deswegen kann man beispielsweise sagen, dass \vec v \cdot (\vec v \times \vec B)=0
Oder irre ich mich..

Wie formst du \nabla_{\vec r}f_0 um bei dem bsp mit dem temperaturgradienten?

Edit: habs schon gefunden im skriptum :)

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 24.04.2018, 20:15
von is_eh_ois_trivial
Freut mich, dass ich dir helfen konnte!
das v*(vxB)=0 wird im Skriptum dadurch Begründet, dass es nicht im Einklang mit dem Ohmschen Gesetz ist. Warum genau das so ist, weiß ich nicht. Ich merke es mir einfach für den Test ;-)
Wegen der Zustandsgleichung in Abhängikeit der Energie hast du noch nichts rausgefunen oder ?

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 25.04.2018, 17:03
von gwd
Nein das mit dem Ohmschen Gesetz war der Term (\vec E \cdot \nabla_{\vec r} g(\vec k))

Ah ich glaube ich weiß jetzt wie das mit der Zust. Dichte geht:

D(\omega) d\omega=\frac{3 \omega ^2 V}{2 \pi^2 c^3}d \omega
mit E=\hbar \omega und dE=\hbar d \omega folgt:

D(E)dE=\frac{3 E^2 V}{2 \pi^2 c^3 \hbar^3}dE

Das ist das selbe Ergebnis wie wenn man schon direkt mit E als Variable die Zustandsdichte ableitet.

Re: Debye-Modell Energieabhängigkeit der Zustandsdichte

Verfasst: 26.04.2018, 15:35
von is_eh_ois_trivial
Vielen Dank für die Antwort.

bzgl dem v*(v x B) term. -> Es steht im Skript, dass der Term identisch wie der Term mit dem E^2 verschwindet wegen Abweichung vom Ohmschen Gesetz