Konfigurations-Update in Monte-Carlo-Simulationen

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JakobM
Beiträge: 195
Registriert: 22.10.2012, 22:40

Konfigurations-Update in Monte-Carlo-Simulationen

Beitrag von JakobM »

Hallo liebe Leute,
es ist zwar etwas kurz vorm Nachtest, aber vielleicht sieht ja zufällig jemand hier hinein und könnte mir mit diesen zwei Fragen weiterhelfen:
  1. Angenommen man hat wie beim 2. Test im SS2016 ein System aus zwei gekoppelten Oszillatoren gegeben, für welche man eine MC-Simulation durchführen möchte. Was wäre eine sinnvolle Wahl für eine neue Zufallskonfiguration und wieso? Beispielsweise würde mir eine Verschiebung aller Teilchen bei entsprechender Anpassung der Impulse in den Sinn kommen; begründen kann ich das allerdings nicht. (Beim Ising-Modell wäre das z.B. ein versuchter "spinflip" für alle Teilchen; wiederum fehlt mir hier eine Begründung.)
  2. Selbige Frage wie bei Punkt 1 für ein ideales 2D-Gas.
Vermutlich gibt es hier eine allgemeine Faustregel. Leider habe ich nicht wirklich etwas dazu finden können.

LG,
Jakob

Zimtkeks
Beiträge: 24
Registriert: 11.06.2012, 11:17

Re: Konfigurations-Update in Monte-Carlo-Simulationen

Beitrag von Zimtkeks »

Hi,
Also ich denke hier gilt die Argumentation, wie im Skript Seite 106 beschrieben. Man soll ja Energien möglichst nahe der vorigen Energie wählen, da dann deltaE einfach zu berechnen ist. Meine Idee also, wähle wie beim Spin flip per integer(random-number x dimension) ein Teilchen aus und ändere seinen x-Wert in x_neu=x+(0.5-neue_random number)*dx wobei dx irgendein zum gitter passendes delta ist. selbiges für den impuls des teilchens. dann berechne neue energie usw...
also so hab ichs jedenfalls gelöst :wink:

weiß jemand ob morgen auch ein programmier-bsp kommen kann, oder nur pseudo-code?
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...

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