Klausurvorbereitung November 2006

Gal Martin
Beiträge: 194
Registriert: 11.10.2006, 14:53

Beitrag von Gal Martin »

kann wer kurz mal hierher schreiben wie das mit den vorzeichen beim kreuzprodukt is? weil ich check das langsam nimma wenn ich habe

\omega_{ez} \times 3a_{ex}
soll das nun negativ sein ja nein??? falls es nach der normalen rechnung geht also kreuzprodukt like dann is ma das klar wieso da ein minus kommt nur noch ne frage wieso kommt dann bei \omega_{ez} \times -2a_{ey} wieder kein minus hinein? i weiss net wovon das abhängt
oda bin ich scho so verwirrt das ich das nimmer check?;D
WO IS DA GAL?!?! :twisted:
© Wiesinger

Gal Martin
Beiträge: 194
Registriert: 11.10.2006, 14:53

Beitrag von Gal Martin »

ok es is so geil ich machs genau umgekährt und es kommt immer das richtige raus ich hab keine ahnung wieso aber ich werd das vor dem test nichtmehr riochtig lernen weil so wie ich das mach stimmt es anscheinend sowieso :D

*update*
ok der schass haut doch net immer hin wär froh wenn sich hier jemand findet der das abcheckt und erklärt:)

*update2*
wie komm ich beim bsp
http://technische-physik.at/uni/tph/301 ... dez99a.pdf
auf die beschl. a_m? die steht da grün daneben aber i komm net drauf wo das herkommt sonst is das bsp eigentlich eh routine
WO IS DA GAL?!?! :twisted:
© Wiesinger

Mahdi
Beiträge: 5
Registriert: 22.11.2006, 20:26

Beitrag von Mahdi »

hallo

zuerst zum kreuzprodukt:
ex X ey = ez
ex X ez = -ey
ey X ex = -ez
ey X ez = ex
ez X ex = ey
ez X ey = -ex

-ex X ey = -ez

ex X -ez = ey

Ich überleg mir das immer mit rechter Hand-Regel
einfach die Finger von der Achse VOR der X-Produkt in die Richtung der Achse NACH dem X-Produkt drehen -> dein Daumen schaut dann in die neue Richtung :)

zwecks Update 2:
da is V(m) gegeben als -a*w*ez
das einfach ableite, kommst auf a(m) von -a*dw/dt*ez

hoffe geholfen zu haben ;)

Benutzeravatar
pat
Beiträge: 418
Registriert: 07.10.2006, 16:11
Kontaktdaten:

Beitrag von pat »

Also das x Produkt ist nach der allgemein gültigen Rechenregel.

\vec{e_z} \times (-\vec{e_y}) = \vec{e_x}
Muss also irgendwo ein Rechenfehler sein! In dem Fall bitte mitteilen wo ;)

Du kommst auf \vec{a_M} indem du dir zuerst die y-Komponente von \vec{\omega} als Skalar und danach \vec{v_M} mit Hilfe von diesem ausdrückst. Und für die Beschleunigung dann einfach einmal ableiten...
Ich hab das Forum lieb, weil es schon so lange da ist und man auch Infos von höheren Semestern bekommt :)

Gal Martin
Beiträge: 194
Registriert: 11.10.2006, 14:53

Beitrag von Gal Martin »

eigentlich hab ich das so machen wollen aber anscheinend war ich schon so verwirrt das ich mich immer vertan hab danke für die hilfe falssmir fähler auffallen sagen ich bescheid
WO IS DA GAL?!?! :twisted:
© Wiesinger

Benutzeravatar
ibi
Dr. h.c.
Beiträge: 443
Registriert: 12.10.2006, 20:34
Wohnort: Kagran / Donaustadt

Beitrag von ibi »

Mahdi hat geschrieben:Ich überleg mir das immer mit rechter Hand-Regel
einfach die Finger von der Achse VOR der X-Produkt in die Richtung der Achse NACH dem X-Produkt drehen -> dein Daumen schaut dann in die neue Richtung :)
Aber bitte während dem Test nicht draufkommen, daß man ja noch eine zweite Hand hat und daher den Stift nicht aus der rechten Hand nehmen muß ;)

Gal Martin
Beiträge: 194
Registriert: 11.10.2006, 14:53

Beitrag von Gal Martin »

puh also mal respekt aber welche überlegung muss ich bei diesem beispiel für die geschwindigkeiten machen?=????
http://technische-physik.at/uni/tph/301 ... dez97a.pdf

wie komme ich drauf das es v/3 ist?
WO IS DA GAL?!?! :twisted:
© Wiesinger

Velociraptor
Beiträge: 42
Registriert: 10.10.2006, 18:52
Wohnort: Zuhause
Kontaktdaten:

Beitrag von Velociraptor »

weis nicht ob das schon angesprochen wurde aber das Drehmoment beim 2ten schnitt im blaken1 pdf is falsch es wurde auf Q vergessen

edit: balken01.pdf
Zuletzt geändert von Velociraptor am 23.11.2006, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
pat
Beiträge: 418
Registriert: 07.10.2006, 16:11
Kontaktdaten:

Beitrag von pat »

Gal Martin hat geschrieben:puh also mal respekt aber welche überlegung muss ich bei diesem beispiel für die geschwindigkeiten machen?=????
http://technische-physik.at/uni/tph/301 ... dez97a.pdf

wie komme ich drauf das es v/3 ist?
Irgendwie über das Übersetzungsverhältnis. Drittel vom Radius, drittel der Geschwindigkeit. Keine Ahnugn wieso genau, aber irgendwie ist das meinem Geist entsprungen ;)
Beim anderen Flaschenzug ist es genauso: Halber Radius, halbe Geschwindigkeit.

@Velociraptor: Welche Datei?
Ich hab das Forum lieb, weil es schon so lange da ist und man auch Infos von höheren Semestern bekommt :)

m0tzerl
Beiträge: 89
Registriert: 06.11.2006, 00:16

Beitrag von m0tzerl »

wah, hilfe, ich hab keine ahnung von balken. also ein paar fragen (bitte nicht lachen ;) ):

wie is das mit den schnittkräften - was für einen sinn haben die? bzw was hab ich von deren berechnung? was genau bedeutet querkraft und normalkraft? woher kommen die? achja nochwas: woher zum teufel weiss ich WO ich schneiden muss???

wie kommt ihr auf diese coolen skizzen mit den momentverläufen etc??? das leuchtet mir gar nicht ein.

wenn ich die momente ausrechne, nehme ich ein lager her, denke mir alle anderen lager weg und berechne für alle kräfte und belastungen die momente. richtig?




zu den kreuzprodukten:
schreibt euch einfach die einheitsvektoren auf und berechnet ein normales kreuzprodukt. dann seht ihr eh das vorzeichen.

Benutzeravatar
pat
Beiträge: 418
Registriert: 07.10.2006, 16:11
Kontaktdaten:

Beitrag von pat »

m0tzerl hat geschrieben:wie is das mit den schnittkräften - was für einen sinn haben die? bzw was hab ich von deren berechnung? was genau bedeutet querkraft und normalkraft? woher kommen die? achja nochwas: woher zum teufel weiss ich WO ich schneiden muss???
Die Schnittkräfte sind einfach jene Kräfte, die erklären, wieso sich ein Balken so verformt, wie er sich verformt. Also das sind die Kräfte, die im Inneren des Balken wirken.
Kannst dir ähnlich wie bei den Inertialsystemen vorstellen: betrachtest du nur einen gewissen Bereich, musst du Scheinkräfte einführen, um das ganze physikalisch zu erklären.
Eine andere Erklärung fällt mir jetzt nicht ein. Keine Ahnung, ob sie in dem Sinn überhaupt korrekt ist...

Schneiden geht folgendermaßen:
Gerader Balken: 1x in der Mitte
Gerader Balken mit Kraft: 1x vor der Kraft, 1x nach der Kraft
Gerader Balken mit 2 Kräften: 1x vor der ersten Kraft, 1x zwischen den Kräften, 1x nach der zweiten Kraft
...
Gerader Balken mit durchgehender, verteilter Last: 1x in der Mitte
Gerader Balken mit nicht durchgehender, verteilter Last: 1x während verteilte Last wirkt, 1x nach verteilter Last
...
Balken mit Knick: 1x wie gerader Balken in x-Richtung, 1x wie gerader Balken in z-Richtung
...
m0tzerl hat geschrieben:wie kommt ihr auf diese coolen skizzen mit den momentverläufen etc??? das leuchtet mir gar nicht ein.
Du nimmst einfach deine ausgerechneten Querkräfte und Normalkräfte und rechnest dir den Wert bei 0 und den am Ende des Balkens aus (meistens L). Greift eine Kraft an, rechnest du sie dir beim Angriffspunkt der Kraft an.
Keine angreifende Kraft bewirkt einen geraden Querkraftverlauf.
Eine angreifende Kraft bewirkt einen Sprung in der Querkraft.
Eine verteilte Last führt zu einem linearen steigenden/fallenden Querkraftverlauf.
Am Anfang/Ende eines Balkens ist die Querkraft immer identisch mit der Auflagerkraft.

Für die Normalkraft ähnlich. Greift keine Kraft in y-Richtung an, ist die Querkraft immer 0.

Vorsicht: Die Normalkraft zeigt bei einem Balken mit "Knick" einmal in x- und einmal in z-Richtung. Sollte man beim einzeichnen bedenken! Dadurch dann ggf. einmal die Normalkraft und nach dem Knick die Querkraft Null.

Der Momentenverlauf ergibt sich genauso mit Berechnung an den wichtigen Stellen. Eine Last bewirkt eine Unstetigkeit im Verlauf. Eine verteilte Last führt zu einer Kurve anstatt einem linearen Verlauf.
Das Moment am Ende eines freien Balkens (kein Lager, bzw. Gleit- oder Fixlager) ist immer 0, das Moment bei einer Einspannung gleich dem Einspannmoment.
m0tzerl hat geschrieben:wenn ich die momente ausrechne, nehme ich ein lager her, denke mir alle anderen lager weg und berechne für alle kräfte und belastungen die momente. richtig?
Beim Berechnen der Momente setzt du einfach deinen Moment um einen Drehpunkt an (am besten das Festlager, wenn Fest- und Gleitlager gegeben sind). Das Moment, das durch eine Kraft bewirkt wird ist r*F. Dadurch haben alle Kräfte im Bezugspunkt r=0 und fallen weg.
Verteilte Lasten muss man integrieren. Insofern es sich um homogene Lasten handelt (also Vierecke, ohne Knick oder so einen Müll), kann man sie einfach durch eine Kraft L*q ersetzen, die ein Moment im Abstand L/2 bewirkt.

Sodale, hoffe, dieses Wissen hilft dir weiter...
Ich hab das Forum lieb, weil es schon so lange da ist und man auch Infos von höheren Semestern bekommt :)

Mahdi
Beiträge: 5
Registriert: 22.11.2006, 20:26

Beitrag von Mahdi »

ibi hat geschrieben:
Mahdi hat geschrieben:Ich überleg mir das immer mit rechter Hand-Regel
einfach die Finger von der Achse VOR der X-Produkt in die Richtung der Achse NACH dem X-Produkt drehen -> dein Daumen schaut dann in die neue Richtung :)
Aber bitte während dem Test nicht draufkommen, daß man ja noch eine zweite Hand hat und daher den Stift nicht aus der rechten Hand nehmen muß ;)
haha deshalb hab ich mir extra "Links!" auf meine linke Hand geschrieben hab, dass ichs ned vergess :D

m0tzerl
Beiträge: 89
Registriert: 06.11.2006, 00:16

Beitrag von m0tzerl »

danke!!!

ich glaub ich checks! juhu!!!! *freu*

Niobe
Beiträge: 79
Registriert: 19.10.2006, 17:14

Beitrag von Niobe »

beim dez02a beispiel... müsste ich nicht auch auf omega 2 kommen wenn ich die formel w2=1/(4a^2)((-2a)*ez x (w1*a)*ex) nehme???
also das w2 bezüglich dem Punkt E ausrechne?
bei mir kommt dann aber raus w2=w1 / 2
... verwirrend...

m0tzerl
Beiträge: 89
Registriert: 06.11.2006, 00:16

Beitrag von m0tzerl »

tja...genau das, was mich gestern auch so verwirrt hat...

die lösung:
du kennst 2 geschwindigkeiten von den randpunkten.

du rechnest nach der formel Vp = Vm + (w x Rpm)
setzt für beide punkte und geschwindigkeiten, die du schon kennst ein. w und Vm setzt du allgemein an und du erhältst 2 gleichungen in w und Vm. damit lassen sich die beiden eindeutig bestimmen. und so funktionierts IMMER. die omega-herumtuerei is nur verwirrend und irgendwie muss mans in den verschiedenen beispielen verschieden machen.

Antworten

Zurück zu „Mechanik für TPH“