Übung am 22. Juni 2007

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ibi
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Übung am 22. Juni 2007

Beitrag von ibi »

Damit keiner glaubt, daß mit dem Test eDyn schon vorbei ist:
http://higgs.itp.tuwien.ac.at/~edyn/ue11.pdf

Eine gute Gelegenheit, um sich dringend benötigte Punkte zu holen.
David Seppi

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pat
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Beitrag von pat »

Und ich hätt scho glaubt, ich bin der einzige, der es nicht vergessen hat ^^

Also: Wer rechnet? Das Dielektrikum kann man nach dem Test ja hoffentlich aus dem Stehgreif.
Wenn nicht, die beiden durchgerechneten Testbeispiele aus den Vorjahren bieten einen guten (wenn auch leicht bemängelten) Ansatz.
Ich hab das Forum lieb, weil es schon so lange da ist und man auch Infos von höheren Semestern bekommt :)

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ibi
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Beitrag von ibi »

gracvaloth hat geschrieben:Also: Wer rechnet? Das Dielektrikum kann man nach dem Test ja hoffentlich aus dem Stehgreif.
Das glaubst auch nur Du, daß man das aus dem Stegreif kann. Beim Test waren ja weder Legendrepolynome noch ähnlicher Schnickschnack nötig, da war das ganze Beispiel in 3 Zeilen lösbar. Hier ist das Problem aber leider nicht symmetrisch, weshalb man den ganzen Zinnober machen muß.

Beispiel 3 steht übrigens im Skriptum auf Seite 187.
David Seppi

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PhilippD
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Beitrag von PhilippD »

Ich glaub ich hab das Bsp 1 noch nicht ganz verstanden.

Innenraum:
Hohlkugel -> im inneren Feld null
Dielektrikum drinnen => Feld immer noch null
Aussenraum: Felder einer äquvivalenten Punktladung

Das Bsp. ist ja bloß ein Witz oder hab ich was falsch verstanden?

mfg Philipp

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ibi
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Beitrag von ibi »

Das hab ich mir auch schon gedacht.
Das Feld im Inneren ist ja radialsymmetrisch (da konstant, 0 = const.), womit das Feld im Dielektrikum \frac{0}{\epsilon} = 0 ist.
Ich vermute einen Angabefehler.

D.h., daß im Endeffekt nur das Beispiel 32 einen Aufwand bedeutet.
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ibi
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Beitrag von ibi »

Beispiel 31 hab ich jetzt genauso wie Philipp.

Beispiel 33:
--> Skript Seite 187

\vec{M} = \frac{\mu - 1}{\mu + 2} \cdot \frac{3}{4 \pi} \vec{B_0}

\vec{B} = \vec{B_0} + \frac{8 \pi}{3} \vec{M} = 2 B_0 \frac{\mu - 1}{\mu + 2} e^i_z

Bei Beispiel 32 versteh ich den Witz nicht ganz.
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calderson
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Beitrag von calderson »

kann man sagen \phi innner kleinen kugel = \Sigma A _{l}\ast r ^{l}P_{l}
und \phi bei a<r<3a = \Sigma B _{l}\ast r ^{l}\ast P_{l}
bei r \geq 3a ,\phi=  \Sigma C _{l}\ast r ^{l}\ast P_{l} + \Sigma D _{l}\ast r^{l}\ast P_{l} und A,B,C,D durch die rand und asymptotische bedingungen bestimmen ?

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ibi
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Beitrag von ibi »

Was soll das bringen?

\vec{E_I} = \vec{0}

\vec{E_A} = \frac{Q}{r^2} \vec{e_r}
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calderson
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Beitrag von calderson »

ibi hat geschrieben:Was soll das bringen?

\vec{E_I} = \vec{0}

\vec{E_A} = \frac{Q}{r^2} \vec{e_r}
danke für die bemerkung!

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ibi
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Beitrag von ibi »

Ist halt zugegebenermaßen ned sehr sinnvoll ...

Hat wer eine Idee fürs 32er?
Ich werd mich vermutlich morgen Vormittag auf der Uni drauf stürzen ...
David Seppi

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Michael
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Beitrag von Michael »

hät mir gedacht einfach in die formeln einsetzen (also beim a in die für die 4 er strom dichte ... ruhe ladung einsetzen -> usw ) ... punkt b ist eh der ganze weg beschrieben ...
kommt mir halt überall unendlich aus ... hoffe das passt trotzdem ...

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ibi
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Beitrag von ibi »

Michael hat geschrieben:hät mir gedacht einfach in die formeln einsetzen
Hm ...
Das \infty stört mich halt etwas, außerdem wär die ganze Übung ja dann null Aufwand ...
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m0tzerl
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Beitrag von m0tzerl »

ja also ich bin definitiv auch dafür dass das feld in der hohlkugel und somit auch im dielektrikum 0 ist und außen halt das feld einer punktladung. die sache is halt: wennst jetzt in da übung vorrechnen sollt, einfach ergebnis an die tafel schreiben is auch ned besonders cool oder? es muss ja rein rechnerisch auch rauskommen, werd das morgen mal probieren... ;)

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ibi
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Beitrag von ibi »

Warum? Beim Test war Rechnen ja auch nicht nötig, da hat man auch einfach mit der Radialsymmetrie argumentiert.
David Seppi

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themel
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Beitrag von themel »

Zu 32: Ich denke, da habt ihr die Formel aus dem Skriptum missverstanden - die Ladungs_DICHTE_ einer bewegten Ladung ändert sich wegen der Längenkontraktion, die Gesamtladung ist lorentzinvariant. Man kann ja auch einfach den Viererstrom einer ruhenden Punktladung im Ursprung anschauen und den rückwärtslorentztransformieren j^\mu(\vec x) = (e,0,0,0) \delta^{(3)}(\vec x) \Rightarrow j\prime^\mu = \Lambda^\mu_\nu j^\nu \Rightarrow j\prime^\mu = (\gamma, \beta\gamma, 0,0)e\delta^{(3)}(\vec x)

Das \delta^{(3)}(\vec x) muss man aber wohl noch ins bewegte System transformieren, das gibt dann sowas wie \delta(\frac 1 \gamma x\prime - vt\prime) \delta(y\prime) \delta(z\prime) und daher einen Faktor \frac 1 \gamma, also wohl insgesamt sowas wie j\prime^\mu = (1, \beta, 0,0)e\delta^{(3)}(\vec x\prime - \vec v t\prime).

Der Grenzwert davon wär dann wohl lichtartig.

Für den Feldstärketensor darf euch IMO auch nicht überall unendlich rauskommen, Zumindest E_x sollte ja im transformierten Feldstärketensor gleich bleiben.

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